Zitate über Erwartung

Aus den bizarren Zeichen einer verwitterten Mauer blickt uns unfehlbar ein Menschengesicht entgegen: Wir sind immer in Erwartung des Menschen.

Hans Derendinger

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Anonym

Die Presse ist eine Art Bundesaufsichtsrat, dem die Lage längst nicht so wichtig ist wie die Auflage.

Erwin Koch

Die Bestialität hat jetzt Handschuhe über die Tatzen gezogen! Das ist das Resultat der ganzen Weltgeschichte.

Friedrich Hebbel

Gewaltsam ist der Zwang des Bluts! Mit Qual gebiert das Weib und quält sich für's Geborne!

Friedrich Schiller

Dieser Starr gehört in psychiatrische Lehrbücher.

Gore Vidal

Alle großen Gebäude verfallen mit der Zeit, sie mögen mit Kunst und Zierraten, oder ohne Kunst und Zierraten gebauet sein.

Gotthold Ephraim Lessing

Wenn ich das Wort "Kultur" höre, übermannt mich der Schlaf.

Helmut Qualtinger

Lasset das Unkraut der Verdrießlichkeit nicht wuchern, sondern reißet es aus und säet es nie!

Jean Paul

Alle zerstörenden Kräfte in der Natur müssen den erhaltenden Kräften mit der Zeit nicht nur unterliegen, sondern auch selbst zuletzt zur Ausbildung des Ganzen dienen.

Johann Gottfried Herder

Wenn aber eine Frau einem Mann, den sie nicht wahrhaftig liebt, nichts versagt, dann fallen bald Schatten auf eine junge Ehe.

John Galsworthy

Nur absoluten Egoisten kann man wirklich trauen. Die laufen immer formgemäß.

John Steinbeck

Leider kann ich keine Sprache anständig sprechen, deshalb mixe ich alles von überall zusammen. Ich habe ja im Grunde nie etwas gelernt. Ich habe nicht einmal Abitur gemacht und nix.

Karl Lagerfeld

Die Qualitäten eines Menschen werden zwar erkannt, aber zu selten geschätzt.

Katharina Eisenlöffel

Wir verzichten nicht auf die Güter, die zu erlangen wir uns für fähig halten.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Das Unrecht schreit an allen Ecken, doch uns schützt der Walkman.

Manfred Hinrich

Die schönste Liebe wird stets die bleiben, die durch ein großes Mitleid geheiligt wird.

Ossip Schubin

In mir leben alle Toten der Erde weiter, ohne aus den Gräbern zu steigen.

Paul Richard Luck

Das Licht können wir nicht begreifen, und die Finsternis sollen wir nicht begreifen, da ist den Menschen die Offenbarung gegeben, und die Farben sind in die Welt gekommen, das ist: Blau und Rot und Gelb.

Philipp Otto Runge

Perlen liegen nicht am Meeresstrand - Du musst schon danach tauchen.

Roswitha Bloch

Denken Sie an die Leute im Osten! pflegten unsere Bundesminister zu sagen. Das kostet nichts.

Wolfgang Mocker