Österreich ist ein Land, in dem der Erfolg zu den unverzeihlichen Dingen zählt.
Hans Dichand
Entscheiden: dem Übergewicht einer Richtung von Einflüssen über eine andere erliegen.
Ambrose Bierce
Das Vergleichen hindert uns oft daran, etwas Neues zu entdecken
Anke Maggauer-Kirsche
Schöne alte Dinge mit häßlichen neuen Preisen.
Anonym
Die Geistesblitze machen's nicht, machen kein Licht. Wenn das wäre, hätte Gott nicht außer den Blitzen, noch eine Sonne zu schaffen brauchen.
Constantin Brunner
Ein Standpunkt sollte nicht nur das sein, worauf man ständig stehen bleibt.
Friedl Beutelrock
Früher oder später muss man Partei ergreifen, wenn man ein Mensch bleiben will.
Graham Greene
Schwache und verschrobene Köpfe verschieben und verändern sich am wenigsten wieder, und ihr innerer Mensch kleidet sich sparsam um. Ebenso mausern sich Kapaune nie.
Jean Paul
Solang ein Weib liebt, liebt es in einem fort – ein Mann hat dazwischen zu tun.
Von allen leblosen Gegenständen, von allen Erfindungen der Menschheit, sind uns die Bücher am nächsten, denn sie enthalten unsere wirklichen Gedanken, unsere Bestrebungen, unsere Empörung, unsere Illusionen, unsere Wahrheitstreue und unseren ständigen Hang zum Irrtum. Aber vor allem gleichen sie uns in ihrem unsicheren festhalten am Leben.
Joseph Conrad
Das Buch ist keine nach Gutdünken zu verändernde Ware: das Auge und die Hand bestimmen Maß und Form.
Kurt Weidemann
Was der Geist erfassen und glauben kann, das kann er auch durchführen.
Miguel de Cervantes
Ich glaube, dass Deutschland bescheiden auftreten sollte und dass dies mit Bonn, dem bescheidenen Bonn, leichter möglich ist als mit der hochinteressanten Metropole und Weltstadt Berlin.
Peter Glotz
Ich bin gegen eine Anerkennung der DDR.
Richard Milhous Nixon
Der Unwissende, der unter dem Einfluß der Gesetze steht, meint, alle Dinge unterscheiden sich vom Selbst. Wenn man aber in allen Dingen das Selbst erkennt, unterscheidet sich nicht einmal ein Atom mehr vom Selbst. Sobald wir in der Wirklichkeit leben, können sich unsere ehemaligen Taten, die in der Unwirklichkeit des Körpers wurzeln, nicht mehr auswirken, ebenso wie man nach dem Erwachen nicht mehr träumen kann.
Shankara
Leidenschaft ist anfangs wie ein Fremdling, später wie ein Gast und endlich, wie der Herr im Hause.
Talmud
Es ist der Mensch der Elemente Feind, Er ist mit der Natur im ew'gen Kampfe.
Theodor Körner
Das Gelobte Land liegt immer jenseits der Berge.
Washington Irving
Präger schießt, aber so lasch, da müsste man ja eine Stulle hinterher schmeißen, damit der Ball unterwegs nicht verhungert.
Wilfried Mohren
Nur wenige sind sich bewusst, dass sie nicht nur reisen, um fremde Länder kennen zu lernen, sondern auch, um fremden Ländern die Kenntnis des eigenen zu vermitteln.
William Somerset Maugham
Ich halte Studiengebühren für Langzeit-Studenten für sinnvoll.
Wolfgang Gerhardt