Ein gutes Wort, das man selbst noch hören kann, zählt mehr als der beste Nachruf.
Hans-Dietrich Genscher
Was du im Andern siehst das kann er sein
Anke Maggauer-Kirsche
Worte prickeln das Denken und entzücken den Geist.
Aristophanes
Zeit wohnt in der Seele.
Augustinus von Hippo
Die Religion hat so viele Menschen böse gemacht, tut es noch und wird es immer tun.
Denis Diderot
Es ist gut, seine Grenzen zu kennen, wichtiger, sie auch anzuerkennen.
Detlef Frank
Wem es bei uns hier im Bundesgebiet nicht paßt, der kann ja hinübergehen in die Sowjetzone.
Franz Josef Strauß
Wünsche nicht, etwas anderes zu sein als was du bist, aber versuche, dies so gut wie möglich zu sein.
Franz von Sales
Ich liebe dieses Griechenland überall. Es trägt die Farbe meines Herzens.
Friedrich Hölderlin
Aufrichtig ist die wahre Melpomene, Sie kündigt nichts als eine Fabel an Und weiß durch tiefe Wahrheit zu entzücken; Die falsche stellt sich wahr, um zu berücken. (eine der neun Musen)
Friedrich Schiller
Das Wort Zeitvertreib sollte der Name einer Arznei, irgend eines Opiats, eines schlafmachenden Mittels sein, durch das uns auf dem Krankenbette die Zeit unmerklich verstreicht: aber nicht der Name eines Vergnügens.
Gotthold Ephraim Lessing
Ein normaler, anständiger Pariser lügt zehnmal am Tag, eine anständige Pariserin zwanzigmal, ein Mann von Welt hundertmal. Wie oft eine Frau von Welt lügt, hat noch niemand ausrechnen können.
Hippolyte Taine
O wie ist mir diesmal der Abschied von Italien schwer geworden! Ich weiß es jetzt, dass ich außerhalb Roms nie mehr recht glücklich sein werde und dass mein ganzes Streben sich törichter Weise in dem Gedanken konzentrieren wird, wieder hinzukommen.
Jacob Burckhardt
Durch Tadel wird man öfter mehr vorsichtig und klug als besser.
Jean Paul
Überall lernt man nur von dem, was man liebt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn du einmal bereust, daß du nicht gesprochen, so bereust du es hundertmal, daß du nicht schwiegst.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Mit unseren Eltern begraben wir die Vergangenheit, mit unseren Kindern die Zukunft.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn wir so weitermachen, können wir vielleicht auch da wieder anknüpfen, wo wir eigentlich hinwollen.
Pierre Littbarski
Wenn der Tod die persönlichen Verhältnisse zerrisse, so wäre es abgeschmackt, lieben zu wollen und zu sollen.
Richard Rothe
Weder mag im Staate je Gesetz und Recht in Kraft bestehen, wo die Furcht es nicht beschützt, noch wird ein Kriegsherr je gelenkt in weiser Zucht, hält nicht der Schrecken und die Scheu das Böse fern.
Sophokles
Image ist eine geborgtes Gesicht.
Thornton Wilder