Die Möglichkeiten, die die moderne Technik den Menschen verleiht, erfordern eine neue Ethik.
Hans-Dietrich Genscher
Wenn man alle Kohlekraftwerke in der Welt zusammen nimmt, dann richten sie sicher mehr Schaden als Tschernobyl an und werden den Menschen auch künftig schaden.
Andrej Sacharow
Wer über seinen Schatten springt hat plötzlich die Sonne im Gesicht
Anke Maggauer-Kirsche
Ein Recht auf Arbeit kann nichts anderes bedeuten als ein Recht zur Teilnahme an der vorhandenen Arbeitsgelegenheit. Gewöhnlich wird aber von den Arbeitern mit diesem Recht die Vorstellung verknüpft, als ob irgend wer, sei's der Staat oder die Summe der Arbeitgeber, die Pflicht hätten, so viel Arbeitsgelegenheit zu schaffen, als erforderlich ist, um alle Ansprüche auf Arbeit zu befriedigen.
Eduard von Hartmann
Vor der Anmut und Reinheit wahrer Schönheit senkt der Betrachter den Blick, ohne ihn abwenden zu können.
Ekkehart Mittelberg
Gott hält Suche nach dir, weil er von jeher darauf bedacht ist, das verirrte Schaf zurückzuführen.
Hildegard von Bingen
Zu genießen, wie die Zeit vergeht, das ist das Geheimnis des Lebens.
James Hudson Taylor
Wenn du es nicht warst, so war es dein Bruder.
Jean de La Fontaine
Ich habe nur einen Grundsatz, und das ist der, gar keinen Grundsatz zu haben. Grundsätze sind enge Kleidungsstücke, die einen bei jeder Bewegung genieren.
Johann Nestroy
Die Gleichheit der Menschen und Völker ist ein Ideal, dessen Verwirklichung den Naturgesetzen widerspricht. Nur Gauner stellen sich an, daran zu glauben, um mit dieser Leimrute Gimpel zu fangen.
Johannes Scherr
Die ökonomische Charaktermaske des Kapitalisten hängt nur dadurch an einem Menschen fest, dass sein Geld fortwährend als Kapital funktioniert.
Karl Marx
Die christliche Religion ist die Religion des Leidens.
Ludwig Feuerbach
Es gibt kein Limit. Je mehr du dir erträumst, desto weiter kommst du.
Michael Phelps
Wahrhaft Verliebten ist schön und häßlich gleich.
Omar Khayyam
Der Arme soll sparsam sein, der Reiche soll ausgeben.
Paul Ernst
Die Dichter sind die geheimen Gesetzgeber der Welt.
Percy Bysshe Shelley
Die meisten Menschen werden meineidig an dem, worauf sie in der Jugend schworen.
Peter Sirius
Auch dem blonden Kinde kam es in sein Herz, sein waldseereines, wie das dunkle Ahnen eines großen Glückes oder Grames.
Rainer Maria Rilke
Wer in die Fußstapfen eines Paradepferdes tritt, läuft Gefahr, auf dessen Roßäpfeln auszurutschen.
Rupert Schützbach
Welche Macht die Erkenntnis eines Menschen über sein Leben hat.
Søren Kierkegaard
Unsere Philosophie nach dem dreißigsten Jahre heißt Glaube.
Wilhelm Busch