Der Atheismus ist eine Form der Religion, vielleicht sogar der echten.
Hans F. Geyer
Die Bildung ist in glücklichen Zeiten eine Zierde, in unglücklichen eine Zuflucht.
Aristoteles
Der Priester, ob gut oder schlecht, ist immer ein zweideutiges Geschöpf, ein zwischen Himmel und Erde schwebendes Wesen.
Denis Diderot
Unsere Menschwerdung ist im Grunde ein Leben und Liebenlernen.
Ernst Ferstl
Die Frau ist von Natur aus ängstlich und vermeidet Gewalt und Eisen. Sieht sie aber das Unrecht in ihrem Bett, gibt es kein anderes Herz, dem mehr nach Blut gelüstet.
Euripides
Werd ich am Galgen hochgezogen, weiß ich, wieviel mein Arsch gewogen.
François Villon
Lust und Schmerz Sind, gleich den Schalen einer Wage, Hier nie getrennt, und dieser neigt Das Herz in seine rechte Lage, Wenn es zu hoch im Glücke steigt.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Krankheit entwickelt sich nicht nach den Gesetzen der Marktwirtschaft.
Hans-Jürgen Thomas
Wer Regeln für die Allgemeinheit aufstellt, an die er sich selbst nicht hält, darf sich nicht wundern, wenn ihn niemand mehr ernst nimmt.
Jürgen Seifert
Kegeln ist die Kunst, einen Umsturz zu machen, indem man eine ruhige Kugel schiebt.
Jürgen von Manger
Wer andere besiegen will, muß sich erst selbst besiegen. Wer andere beurteilen will, muß sich erst selbst beurteilen. Wer andere erkennen will, muß sich erst selbst erkennen.
Lü Buwei
Nach der Erfindung des Klaviers die Entdeckung der zehn Finger.
Manfred Hinrich
Das Gedächtnis ist die Schatzkammer und der Bewacher von allen Dingen.
Marcus Tullius Cicero
In der Kirche soll man nichts mit größerer Sorgfalt betreiben als das heilige Evangelium, da ja die Kirche nichts Köstlicheres und Heilsameres hat.
Martin Luther
Der Wanderer muß nicht nur den Weg, sondern auch den Horizont dahinter sehen.
Mustafa Kemal Atatürk
Schicksal und Gemüt sind Namen eines Begriffs.
Novalis
Das innere Kind weiß den Weg.
Peter Horton
Wir Mitmenschen sind füreinander die bedeutendsten Umweltbedingungen.
Reinhard Tausch
Der Weg zum Ziel ist gefährlich. Er ist die Flugbahn aller Geschosse.
Stanislaw Jerzy Lec
Bade! Schlafe! Bete!
Thomas von Aquin
Uns Großen wird so oft verübelt, was andre tun, und fallen wir, so zieht man uns zur Rechenschaft für fremde Schuld.
William Shakespeare