Tausend Jahre werden vergehen und diese Schuld von Deutschland nicht wegnehmen.
Hans Frank
Meine Träume galten immer nur den Bauten, ich wollte keine Macht, sondern ein zweiter Schinkel werden.
Albert Speer
Des Tages Geschäfte sind für Viele der Art, daß sie für Dinge, welche des Eifers nicht würdig sind, alle Kräfte in Bewegung setzen. Je hastiger und atemloser dies geschieht, um so mehr wird der Mensch von den Kleinigkeiten des Augenblicks überwältigt und seinen wahren Interessen entfremdet; er verliert sich selbst.
Ernst Curtius
Eitelkeit, Scham und vor allem die Gemütsart bedingen oft den Mut der Männer und die Sittsamkeit der Frauen.
François de La Rochefoucauld
Auch im Hasse gibt es Eifersucht: Wir wollen unseren Feind für uns allein haben.
Friedrich Nietzsche
Der Reiz der Erkenntnis wäre gering, wenn nicht auf dem Wege zu ihr so viel Scham zu überwinden wäre.
Von der Achtung kann man sagen, sie beugt sich vor ihrem Gegenstande; von der Liebe, sie neigt sich zu dem ihrigen von der Begierde, sie stürzt auf den ihrigen.
Friedrich Schiller
Der Staat ist die Wirklichkeit der konkreten Freiheit.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
In den Augen des gegenwärtigen Bürgertums ist alles bewundernswert, was die Idee der Gewalt aus dem Wege räumt. Unsere Bürger wünschen in Ruhe zu sterben; - nach uns die Sintflut!
Georges Sorel
Da schrieb ein Kritiker aus Mainz in den zwanziger Jahren: Gestern war Premiere der "Jungfrau von Orleans". Wir wissen, wann Jeanne d'Arc geboren wurde und wo, nämlich in Domremy, und wann sie in Reims verbrannt wurde. Aber begraben wurde sie erst gestern in unserem Stadttheater.
Gustav Knuth
Eine abgelesene Rede garantiert, dass Ihnen das Publikum nicht zuhört.
Henry Kissinger
Phantasie ist unser guter Genius oder unser Dämon.
Immanuel Kant
Höfling muss mit krummen Rücken sich noch tiefer bücken.
Jacques Offenbach
Ich trinke um zu vergessen, dass ich trinke.
Joe E. Lewis
Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.
Mahatma Gandhi
Der Mensch neigt dazu, das, was in seinem Kopf ist, für die Wahrheit zu halten, und wenn er absolut nichts denkt, sogar für die absolute Wahrheit.
Manfred Rommel
Sind Greise mürrisch, grämlich, zanksüchtig, geizig, so sind dies Fehler der Gemütsart, nicht des Alters.
Marcus Tullius Cicero
Was man Treulosigkeit zu nennen pflegt, ist nichts anderes als ein Mittel, unser Ich vielfältig zu leben.
Oscar Wilde
Alle Arbeit und Mühe ist leichter zu tragen als der Sporn.
Richard Baxter
Napoleon - so schrieb vor kurzem ein Soziologe an den Verlag - war schon deshalb ein großer Mann, weil er einen Verleger erschießen ließ.
Siegfried Unseld
Im Frühling ist die Natur eine Augenweide zum Sattsehen.
Siegfried Wache