Politik bestand immer darin, Macht zu haben, aber zu verbergen, dass man sie hat.
Hans-Georg Gadamer
Je edlerer Art das Werk, desto höher der Genuß.
Arthur Schopenhauer
Das große Geheimnis des Erfolgs bei Gesprächen ist, wenig zu bewundern, viel zu hören; immer dem eigenen Verstand mißtrauen und manchmal auch dem unserer Freunde; niemals vorgeben, besonders gewitzt zu sein, aber so gewitzt wie möglich erscheinen lassen; genau hinhören, was gesagt wurde, und auf das antworten, was gemeint wurde.
Benjamin Franklin
Das Notwendigste, was die Welt braucht, ist Einsicht.
Bertrand Russell
Mein Sohn, dem entsprechend, wie du hast, tue dir was zugute.
Bibel
Wer sich leicht ablenken läßt, muß viele Umwege in Kauf nehmen.
Ernst Ferstl
Wenn man wissen will, was der andere uns bedeutet, muss man sich nur eine Sekunde lang vorstellen, er sei tot.
Erwin Koch
Ein Tag macht den Begüterten zum Bettler
Friedrich Schiller
Die gesunde Wißbegierde wünscht ihren Gegenstand ganz zu fassen, bis in sein Innerstes zu durchdringen und zu zerbeißen.
Friedrich Schlegel
Mit Offenheit verschließt man sich alle Türen.
Gerd W. Heyse
Es ist von der größten Wichtigkeit, dass Kinder arbeiten lernen.
Immanuel Kant
Wie von unsichtbaren Geistern gepeitscht, gehen die Sonnenpferde der Zeit mit unseres Schicksals leichtem Wagen durch, und uns bleibt nichts, als, mutig gefaßt, die Zügel festzuhalten und bald rechts, bald links, vom Steine hier, vom Sturze da, die Räder wegzulenken. Wohin es geht, wer weiß es? Erinnert er sich doch kaum, woher er kam.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Eltern sind verpflichtet, die Seele der Kinder zu prägen.
Konfuzius
Die Paparazzi sind lästig und erbarmungslos wie Wespen und leben vom Blute prominenter Persönlichkeiten; die Reporter der internationalen Skandalpresse.
Maximilian Schell
Die ganze Moral läßt sich auf einen einzigen Satz bringen: genießen lernen beim Nehmen und Geben, ohne sich und anderen zu schaden.
Nicolas Chamfort
Süß ist ein neidlos Anerkennen, Doch eine Wollust, dann und wann Einen aufgeblasenen Charlatan Recht gradheraus einen Wicht zu nennen.
Paul Heyse
Angst ist die Furcht vor unserer eigenen Unfähigkeit zum Frieden.
Richard von Weizsäcker
Ein Mann ist ein Mann, wenn er sich traut zu weinen. Wichtig sind die Stimme, die Hände und eine gewisse Melancholie in den Augen.
Veronica Ferres
Kein Leugnen hilft, kein Widerstreben, wir müssen sterben, weil wir leben.
Wilhelm Busch
Wie stark leidet einer? Verschiedene Dicke der Haut. Ausdruck nicht zu prüfen auf seine Richtigkeit.
Intellektuelle treffen keine Fehlentscheidungen, ohne sie gründlich erwogen zu haben.
Wolfram Weidner