Das Unmögliche: Das, was man nie versucht hat.
Hans Günther Adler
Vor allen Dingen soll man nie vergessen, daß die Gesellschaft lieber unterhalten, als unterrichtet sein will.
Adolph Freiherr Knigge
Das Problem ist die öffentliche Wahrnehmung, was man als Grüne tun darf und was nicht. Ökobrot backen ist okay, in der Wirtschaft tätig zu sein nicht.
Andrea Fischer
Das Leben des Gläubigen ist wie das Möbiusband.
Andrzej Majewski
In einer Berliner Kirche befindet sich über dem Altar ein Bild der Kreuzigung, und darunter stehen die Worte: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Bei Trauungen pflegt der Küster diesen Spruch allerdings durch Blumensträuße zu verdecken.
Anonym
Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen zu übertreiben.
Wir brauchen nicht so fortzuleben, wie wir gestern gelebt haben. Machen wir uns von dieser Anschauung los, und tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein.
Christian Morgenstern
Wenn das "Aber" täte nicht, wer doch hätte was zu klagen? Aber "aber" trägt die Schuld, daß uns wenig will behagen.
Friedrich von Logau
Wir kennen nur allein die Existenz unserer Empfindungen, Vorstellungen, Gedanken. Es denkt sollte man sagen, so wie man sagt: Es blitzt. Zu sagen Cogito ist schon zuviel.
Georg Christoph Lichtenberg
Begabung kommt von Gabe und ist ein Geschenk des Himmels oder einer regenerierten Ahnenreihe.
Hans Lippmann
Die Masse der Menschen wird nicht politisch fähig durch den bloßen Ausspruch des Gesetzes, daß sie politisch mündig sei, sondern erst durch verbreitete Bildung des Geistes und mehr noch des Charakters.
Heinrich von Sybel
Früher entlastete der Fortschritt die Menschen und brachte ihnen Arbeit. Heute belastet der Fortschritt die Menschen, weil er ihnen die Arbeit wegnimmt.
Jan Wöllert
Richtig besitzt man die Güter, wenn man auf sie verzichten kann.
Jean-François Régnard
Das künstlerische Streben fordert Freiheit, das praktische Beschränkung.
Johann Jakob Mohr
Wie ungern tritt man nach einer Krankheit vor den Spiegel! Die Besserung fühlt man, und man sieht nur die Wirkung des vergangenen Übels.
Johann Wolfgang von Goethe
In der Geschichte gibt es nichts Willkürliches.
Joseph von Eichendorff
Wer bei seinen Handlungen immer auf Vorteil bedacht ist, wird sich viele Feinde machen.
Konfuzius
Stimmen die Bäuche ab, wirds einstimmig.
Manfred Hinrich
... die unsagbaren Dinge des Lebens festzuhalten... dieses schaurig zuckende Monstrum von Vitalität in glasklare scharfe Linien und Flächen einzusperren...
Max Beckmann
Sensibel, schüchtern – natürlich war ich das. Der Spaß an der Schauspielerei ist es, jemand anderes zu werden.
Rita Hayworth
Selten ist die Gunst der Zeit, wo man denken kann, was man will, und aussprechen, was man denkt.
Tacitus