Was wir Materie nennen, besteht ganz und gar aus dem gleichen geheimnisvollen Etwas, das auch den subtilsten Prozessen, auch unseren Denk und Gefühlsvorgängen zugrunde liegt.
Hans Hass
Integrität braucht keine Regeln.
Albert Camus
Der Mensch muß das Gute und Große wollen, das Übrige hängt vom Schicksal ab.
Alexander von Humboldt
Der größte Teil der kulturellen Produktion der letzten Jahrzehnte wäre durch einfaches Turnen und zweckmäßige Bewegung im Freien mit großer Leichtigkeit zu verhindern gewesen.
Bertolt Brecht
Der Faule stirbt über seinen Wünschen.
Bibel
Laß tief im Menschen uns den Sinn des Lebens suchen, Ein unerschöpftes, nie genug geles'nes Buch.
Christoph August Tiedge
Das Höchste, das du einmal von dir gedacht, ist die Höhe, zu der du immer wieder hinauf mußt.
Emil Gött
Nichts ist unmöglich dem Weib, das liebt, dem Mann, der ernsthaft will.
Friedrich Halm
Wo diese Freiheit ist, frei tun nach aller Lust, so sind ein freies Volk die Säu in ihrem Wust.
Friedrich von Logau
Vorschlag zu einer Gesellschaft zur Beförderung des Romanschreibens: schickt Leute aus, die Charaktere sammeln sollen, sie schicken Redensarten ein, Charaktere, Flüche.
Georg Christoph Lichtenberg
Phönix: Schöner Name für eine Feuerversicherungsgesellschaft.
Gustave Flaubert
Die großen Gedanken sind das Ergebnis der großen politischen Gärungsprozesse.
Henri de Saint-Simon
Am Ende ist doch das schlechteste Theater besser als die beste Langweile.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Weiber haben wenigstens Toiletten. Aber womit decken die Männer ihre Leere?
Karl Kraus
Etwas Hinreißendes verliert schnell an Mitreißendem.
Klaus Ender
Worte, die der Wahrheit Ausdruck geben, erscheinen paradox.
Laozi
Wir müssen Professoren und Studenten wieder etwas abverlangen. Wir müssen vor allem darauf achten, wieder Stürmer in und für diese Gesellschaft auszubilden und nicht allein Schiedsrichter. Wir haben unzählige Schiedsrichter in der Wohlstandsgesellschaft ausgebildet, die jedem, auch in der internationalen Welt, die Spielregeln erläutern, ohne selber spielen zu können.
Lothar Späth
Politik ist ein Kompromiß oder eine Schriftstellerei.
Ludwig Marcuse
Was lebt, sucht nach Licht. Was stirbt, drängt ins Dunkel. Warum leben so viele Menschen heutzutage in der Nacht?
Phil Bosmans
Die einzig sinnvolle Lesung, die einem Schriftsteller ziemt, ist die Korrekturlesung.
Ulrich Erckenbrecht
Geizhälse:Unangenehme Zeitgenossen, aber angenehme Vorfahren.
Victor de Kowa