Angesichts einer Schöpfung, in der alle Geschöpfe fressen und gefressen werden, liegt die Vermutung nahe, dass auch der Urheber frißt.
Hans Henny Jahnn
Wenn Deutschland Heine nicht will, werden wir ihn gerne adoptieren, aber leider liebt Heine Deutschland mehr, als es das verdient.
Alexandre Dumas der Jüngere
Was zum Munde eingeht, das verunreinigt den Menschen nicht, sondern was zum Munde ausgeht, das verunreinigt den Menschen.
Bibel
Die besten Schnappschüsse ergeben sich sofort, nachdem der Film voll ist.
Edward A. Murphy
Zu dumm: Denkerköpfe sehen Dummköpfen zum Verwechseln ähnlich.
Ernst Ferstl
Denn Menschenaugen üben keine Gerechtigkeit.
Euripides
Ein vollkommener Nihilist, der in sich alle Unterschiede zwischen Gut und Bös aufgehoben hat, kann alles werden, auch – Polizeispion!
Friedrich Hebbel
Wer edel, uneigennützig, großmütig denkt, ist überall frei; wer niederträchtig, eigennützig, kriechend denkt, ist überall Sklave.
Friedrich Maximilian Klinger
Ohne Tugend und Weisheit kann keine freie Verfassung bestehen.
Georg Forster
Wer einmal vom Fenster weg ist, hat keine Aussichten mehr.
Gerhard Uhlenbruck
Das Auto ist das bedeutendste Wohlstandssymbol der Welt.
Giorgetto Giugiaro
Bedenke, auch hinter den mauern, die du einzurennen versuchst, sitzen beamte.
Harald Schmid
Wer das Laster nicht straft, verschwört sich gegen die Tugend.
Leopold Ladislaus Pfest
Krankheiten heben Tugend wie Laster auf.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Vaterlandsliebe ist erweiterte Familienliebe.
Marie von Ebner-Eschenbach
Um Frauen zu überreden muß man sich nicht an ihre Vernunft, sondern einzig an ihr Herz wenden – ihre Vernunft wird erst dann aufmerksam, wenn ihr Herz schon gewonnen ist.
Moritz Gottlieb Saphir
Kultur steht jenseits von Leben und Tod, Zivilisation zwischen ihnen.
Paul Bertololy
Das Tiefste und Heiligste des Herzens bleibt unausgesprochen und wird doch von dem anderen liebenden Herzen verstanden.
Sophie Alberti
Unerfreulich ist Untätigkeit.
Thales von Milet
Die Freiheit ist da, aber wir arbeiten zu viel daran.
Ute Lauterbach
Wer nicht weiß, wohin er will, dem ist kein Wind recht.
Wilhelm von Oranien