Sogenannten Rationalisierungsmaßnahmen fällt oft die Ratio selbst zum Opfer.
Hans-Horst Skupy
Und es werden die Zeiten kommen, daß die Völker nicht mehr allein sind, daß sie sind wie Mensch und Mensch, wie Nachbar und Nachbar, wie Freund und Freund.
Adalbert Stifter
Man braucht den Appetit des Armen, um das Vermögen des Reichen zu genießen, den Geist eines Privaten, um wie ein König zu leben.
Antoine de Rivarol
Wenn ich neben gut aussehen auch noch kochen könnte, dann wäre ich ja eine Traumfrau.
Daniela Katzenberger
Nicht wer Staatstheorie doziert, ein Politiker ist nur, wer im gegebenen Fall richtig das Mögliche schafft.
Emanuel Geibel
Was bleibt, zählt mehr, als was war.
Ernst Ferstl
Touristen sind laufendes Kapital.
Wir sind alle poeten. macht sich doch jeder seinen eigenen reim auf die dinge.
Harald Schmid
Meine besten Witze hab ich erzählt, das Publikum lächelte nur leicht gequält, doch Heiterkeit ohne Maß und Ziel erregte ich, als ich vom Fahrrad fiel.
Heinz Erhardt
Die Jugend wäre ein idealer Zustand, wenn man sie später im Leben haben könnte.
Herbert Henry Asquith
Das Firmament ist zu vergleichen mit dem Haupt des Menschen, die Sonne, der Mond und die Sterne mit den Augen, die Luft mit dem Gehörsinn, der Tau mit dem Geschmackssinn, die Seiten der Welt mit den Armen und dem Tastsinn.
Hildegard von Bingen
Übermut Ein' Gems auf dem Stein, Ein Vogel im Flug, Ein Mädel, das klug, Kein Bursch holt die ein.
Joseph von Eichendorff
Ich habe mich schon oft gewundert, daß nicht durch ganz Europa das Sprichwort läuft: Grob, flegelhaft wie ein deutscher Student.
Karl Julius Weber
Die Kunst? Was ich ohne sie wäre? Ich weiß es nicht. Doch mir graut - seh ich doch was ohne sie Hundert' und Tausende sind!
Ludwig van Beethoven
Wir Politiker reden dem Bürger zu oft nach dem Mund und nicht nach dem Kopf.
Manfred Rommel
Man muss einen prosaischen Ehemann haben und sich einen romantischen Liebhaber zulegen.
Stendhal
Das Talent des Schweigens ist unser Grundtalent.
Thomas Carlyle
Dann und wann ein kleiner Aufstand ist sehr zu empfehlen.
Thomas Jefferson
Der Ruhm zu Lebzeiten ist eine fragwürdige Sache; man tut gut, sich nicht davon blenden, sich kaum davon erregen zu lassen.
Thomas Mann
Es ist ein schweres Amt, des Glückes Günstling zu sein, und keiner hat es bis an seinen Tod behauptet.
Ulrich von Hutten
Wer mit goldenen Flügeln zu nah sich zu Sonne emporschwingt bringt sie zum Schmelzen und macht sein eigenes Glück zuschanden.
William Shakespeare