In vielen Firmen beginnt das Sparen - beim freundlichen Wort.
Hans-Horst Skupy
Um eine Kultur zu schaffen, genügt es nicht, mit dem Lineal auf die Finger zu klopfen.
Albert Camus
Eile ist nur beim Flöhefangen erforderlich.
Alexander Sinowjew
Allen Veränderungen, selbst jenen, die wir ersehnt haben, haftet etwas Melancholisches an; denn wir lassen einen Teil von uns selbst zurück; wir müssen ein Leben sterben, ehe wir ein anderes beginnen können.
Anatole France
Die Zeit zwischen zwei Kriegen nennen wir Frieden
Anke Maggauer-Kirsche
Wenn du in den letzten Jahren nie deine Meinung geändert hast, dann fühle mal deinen Puls, vielleicht bist du schon tot.
Anonym
Die Armut in einer demokratischen Gesellschaft ist dem in Diktaturen angeblich zu genießenden Glück um so viel vorzuziehen wie Freiheit der Sklaverei.
Demokrit
Vor Fehlern ist niemand sicher. Das Kunststück besteht darin, denselben Fehler nicht zweimal zu machen.
Edward Heath
Eifersucht ist die rachsüchtigste und – versöhnlichste Leidenschaft.
Emanuel Wertheimer
Der Krieg mußte es uns ja bringen, das Große, Starke, Feierliche.
Ernst Jünger
Bei nichts mehr als bei der Erziehung muß es heißen: Und hätte ich alle Weisheit und hätte der Liebe nicht, so wäre ich zu nichts nütze.
Friedrich Rückert
Natur, du seltsam Ding! An einem Ende gemein, Am andern seelisch fein Und doch geschloßner Ring.
Friedrich Theodor Vischer
Handle so, daß du wollen kannst, deine Maxime solle eine allgemeines Gesetz werden (der Zweck mag sein, welcher er wolle).
Immanuel Kant
Der Euro wird sich als Sprengsatz für die Europäische Union erweisen. Das ist sicher, unsicher ist bloß der Zeitpunkt.
Joachim Starbatty
Nicht die Talente, nicht das Geschick zu diesem oder jenem machen eigentlich den Mann der Tat: die Persönlichkeit ist's, von der alles abhängt.
Johann Wolfgang von Goethe
Man erkennt niemand an als den, der uns nutzt. Wir erkennen den Fürsten an, weil wir unter seiner Firma den Besitz gesichert sehen. Wir gewärtigen uns von ihm Schutz gegen äußere und innere widerwärtige Verhältnisse.
Ich versuche dem Klatsch keinerlei Aufmerksamkeit zu schenken. Ich bin genug mit dem Leben beschäftigt und spare meine Energie für Wichtigeres.
Judit Polgár
Die Frau verliert in der Liebe zu einem ausgezeichneten Manne das Bewußtsein ihres eigenen Wertes; der Mann kommt erst recht zum Bewußtsein des seinen durch die Liebe einer edlen Frau.
Marie von Ebner-Eschenbach
Lockwirkung Das Glück legt sich am liebsten in gemachte Betten. Also mach ihm eins!
Peter Hohl
Dur ist das handelnde männliche Prinzip, Moll das leidende weibliche. Einfachere Empfindungen haben einfachere Tonarten; zusammengesetzte bewegen sich lieber in fremden, welche das Ohr seltener hört.
Robert Schumann
Das letzte Vergnügen im Leben ist das Bewußtsein, aus der Pflicht entlassen zu sein.
William Hazlitt