Wir kranken an einer unehrlichen Welt. Die Wahrheit schmerzt am meisten.
Hans-Horst Skupy
Nichts ist leichter als Tabus zu zerbrechen, und nichts schwieriger, als ein vernünftiges Zusammenleben zu organisieren.
Alexander Mitscherlich
Wie angenehm und sicher sind doch jene Argumente, die uns selbst ein Alibi liefern, weshalb wir Veränderungen erst gar nicht anpacken!
Claudio Michele Mancini
Es gibt immer noch fähige Menschen. Aber auch immer mehr, die zu allem fähig sind.
Ernst Ferstl
Die besten Gedanken kommen hinterher.
Euripides
Und wir Frauen sitzen und sitzen von unserem siebzehnten Jahre ab und warten und warten und hoffen und harren in müßigem Brüten von einem Tage zum andern, ob denn der Mann nicht kommt, der uns genug liebt, um sich unserer Hilflosigkeit zu erbarmen.
Fanny Lewald
Willst du recht verstehn die Zeit: Schau sie im Lichte der Ewigkeit.
Georg Christian Dieffenbach
Derjenige Geschmack ist gut, der mit den Regeln übereinkömmt, die von der Vernunft, in einer Art von Sachen, allbereit fest gesetzet worden.
Johann Christoph Gottsched
Ach, wenn ich nur Jesum recht kenn und weiß, So habe ich der Weisheit vollkommenen Preis.
Johann Heinrich Schröder
Hingebung ist... jedesmal Machtgewinn.
Laozi
Wenn des Winters strahlendes Weiß vor lauter Hundespuren nicht mehr zu sehen ist, wird es Zeit, dass Frühling wird.
Liisa Hyttinen
Suche immer zu nützen! Suche nie, dich unentbehrlich zu machen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Große Ereignisse werfen ihre Schatten unter die Augen.
Markus M. Ronner
Wenn du dir eine Perle wünschst, such sie nicht in einer Wasserpfütze. Wer Perlen finden will, muss bis auf den Grund des Meeres tauchen.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Wer aus vollem Herzen Liebe schwört, denkt oft nur an sein Portemonnaie.
Moritz Gottlieb Saphir
Ein Tier in Not ist ein heiliges Objekt.
Ovid
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken mit Ende.
Pierre Littbarski
Ein Wissender, der keinen frommen Sinn hegt, ist ein Blinder, der eine Fackel trägt: "er führt und ist selbst nicht geführt."
Saadi
Nichts, was Gott gehört, kann man mit Geld erwerben.
Tertullian
Ein Kunstwerk wird auf den Genießenden nicht mehr Seelenstimmung übertragen, als bei seiner Schöpfung aufgewendet wurde.
Walther Rathenau
Das Gesetz garantiert zwar die Mittagspause, aber nicht das Mittagessen.
Wieslaw Brudzinski