Wenn ich vorm Rennen aus dem Hotelzimmer bin, habe ich schön aufgeräumt und die Tasche gepackt vor's Bett gestellt. Ich wusste ja nie, ob jemand meine Sachen abholen muss.
Hans-Joachim Stuck
Was man der Presse entnimmt, ist naturgemäß platt.
Alexander Eilers
Das war keine Mö... äh, Schwalbe!
Andreas Möller
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verläßt.
Augustinus von Hippo
Wer Geistesgegenwart besitzt, hat Bargeld. Wer keine besitzt, hat sein Vermögen in Landgüter stecken.
Charles de Montesquieu
Gewalt macht alle Forderungen billig.
Christine von Schweden
Der Stern von Bethlehem ist ein Stern in dunkler Nacht - auch heute noch.
Edith Stein
Laß dich von großen Namen nicht blenden!
Erasmus von Rotterdam
DIe meisten Menschen sind wie Efeu, der um die Eiche sich rankt.
Friedrich Nietzsche
Ich habe den Tod sehr nahe gesehen, und seit der Zeit sind mir eine Menge von Dingen, die die Welt fürchtet, eine Kleinigkeit.
Georg Christoph Lichtenberg
Von dem amerikanischen und dem indischen Bankgeschäft verstehe ich zwar wenig, ich tue indessen sehr gelehrt, und schlage zu Hause heimlich das Konversationslexikon respektive Fremdwörterbuch oder "Die Kunst, in vierundzwanzig Stunden Bankier zu werden" auf, um nachzulesen, wenn ich ein mir unverständliches Wort höre. Den Unterschied zwischen Brief und Geld habe ich denn auch schon annähernd erfaßt.
Georg von Siemens
Die Vorstellung, dass eine moderne Gesellschaft in der Lage sein müsste, sich als multikulturelle Gesellschaft zu etablieren, mit möglichst vielen kulturellen Gruppen, halte ich für abwegig. Man kann aus Deutschland mit immerhin einer tausendjährigen Geschichte seit Otto I. nicht nachträglich einen Schmelztiegel machen.
Helmut Schmidt
Die Erde macvht mobil, seitdem die Menschen die Eroberung der Luft versuchen.
Karl Kraus
Was du dir selbst wünschst, das wünsche ich dir! Mögen alle deine Wünsche wahr werden und Glück und Zufriedenheit dich in deinem neuen Lebensjahr begleiten.
Kartini Diapari-Öngider
Für die Menschen gibt es nichts Überzeugenderes als die Erfolge; willig beugen sie sich dem Glücke und dem Ruhm.
Leopold von Ranke
Verrückt ist wer seinem Herrn widersprechen will auch wenn er sagen sollte, den Tag voller Sterne gesehen zu haben und um Mitternacht die Sonne.
Ludovico Ariosto
Der Rasen muss brennen.
Ottmar Hitzfeld
Der springende Punkt hat es oft schwer sich gegen schlagende Argumente durchzusetzen.
Siegfried Wache
Gott greift in unsere Welt, die eine Welt der Freiheit ist, nur über den Menschen ein.
Stefan Andres
Allgemeinere Verbreitung des Luxus unter dem großen Volkshaufen, nicht aber ausschweifender Luxus einiger wenigen scheint dem Nationalreichtum und dem Nationalglück am ersprießlichsten zu sein.
Thomas Robert Malthus
Das Schicksal, welches die Alten blind nannten, sieht recht gut und handekt nach Gründen. Die Ereignisse folgen sich, entwickeln sich in der Geschichte mit einer überraschenden Folgerichtigkeit und die menschliche Vernunft muß sich ihres kurzen Maßstabes begeben vor diesen gewaltigen Syllogismen des Schicksals.
Victor Hugo