Eine Gefahr, die man kennt, ist keine Gefahr mehr.
Hans Joachim von Zieten
Niemand schämt sich, zu bekennen, daß er Flöhe habe; Läuse hingegen darf kein Mensch von Erziehung mit sich führen, und doch ist beides Ungeziefer und an Geselligkeit geben die letztern den erstern nichts nach.
Adolph Freiherr Knigge
Dumme grinsen, Narren lachen, aber Weise lächeln.
Angelus Silesius
Wenn wir an Lehrer denken, sollten wir an Leidenschaft denken, an Autorität und Vorbild.
Bernhard Bueb
Herr, unser Gott, weide mit deinem Stab dein Volk, die Schafe, die dein Eigentum sind.
Bibel
Nach allem, was sich mittels Wahrnehmung darüber ausmachen lässt, geht demnach das Bewusstsein in dieser unserer räumlichen Welt gespenstischer einher als ein Gespenst. Unsichtbar, unangreifbar, ist es ein Ding ohne jeden Umriss; es ist überhaupt kein Ding. Es bleibt unbestätigt durch die Sinne, und bleibt das für immer.
Charles Scott Sherrington
Wenn das Cleveland Orchestra ein schwieriges Stück zum ersten Mal probt, dann ist es schon wie andernorts im Konzert.
Christoph von Dohnányi
Solange wir unser Bestes tun, ist es nicht wichtig, ob wir äußeren Erfolg haben.
Dalai Lama
Wir sind das Jahrhundert der Meisterwerke der Frechheit.
Edmond de Goncourt
Anstand steht an – und wartet noch immer...
Emil Baschnonga
Aus den Stellen, die jemand in Büchern anstreicht, kann man auf sein Bedürfnis oder auf sein Steckenpferd schließen.
Ernst von Feuchtersleben
Wir belohnen eine That nach ihren Folgen. Was ihr Ursprung war – gehört vor den Richterstuhl einer Gottheit. Und so kommt es, daß der Bösewicht ein Held ist und der Tugendhafte ein Schurke.
Friedrich Ludwig Wilhelm Meyer
Die Moral sagt: Du sollst! Die Religion: Und ich allein gebe dir die Kraft zu können, was du sollst, denn ich allein breche die Selbstsucht.
Friedrich Theodor Vischer
Arbeitslosigkeit bedeutet: Mangel und Elend, nicht nur körperlichen Mangel und körperliches Elend, sondern auch seelischen Mangel und seelisches Elend, das sich in die Seelen einprägt.
Konrad Adenauer
Es ist die Belohnung einer guten Tat, daß man sie getan hat.
Lucius Annaeus Seneca
Glück hat mehr Zukunft als Gegenwart.
Manfred Hinrich
Alles Laub Urlaub.
Jemand kann solche Furcht haben, sich lächerlich zu machen, daß er – sich lächerlich macht.
Otto Weiß
Sich irren und fehlen kann auch der Gewissenhafteste, ein Wicht wird er erst, wenn er den Irrtum einsieht, ohne den Mut zu haben, ihn zu berichtigen. Ich halte diesen Mut für eine der allerersten Pflichten des Mannes.
Peter Rosegger
Die Sprache ist die Kleidung der Gedanken.
Samuel Johnson
Man soll nicht aufhören, bevor es am schönsten ist.
Walter Ludin