Die Stadt als Persönlichkeit oder die perfekte, aber anonyme und beliebig austauschbare Zeitmaschine.
Hans-Jochen Vogel
Wer kriecht kann nicht stolpern.
Anonym
Die Maschine ist die souveräne Beherrscherin unseres gegenwärtigen Lebens.
Arthur Schopenhauer
Äh dies könnte der erste des letzten Tages meines vorletzten m-m-m-meines Lebens versteht ihr? Oder der vorletzte des ersten am letzten Tags meines. Äh-äh. Ich hab ein Problem.
Bill Murray
Essen hat mit Sexualität nichts zu tun. Der große Unterschied zwischen beidem ist, dass man sehr wohl ohne Sex leben kann, ohne Essen jedoch nicht.
Bud Spencer
Es ist ein Unglück, daß Würde und Freiheit von Gedanken oft von den Raumverhältnissen eines Zimmers, einer beglückenden Fensteraussicht, einem gewissen Maß von Licht und Farbe abhängig sind. Einer, der sein Leben lang in einer Art von länglichen Schachteln gehaust hat und eines Tages ein schön proportioniertes Zimmer betritt, ist dann geneigt zu glauben, daß er vielleicht allein durch den Charakter seiner Wohnräume geistig viel verloren haben könnte.
Christian Morgenstern
Schönheit ist keine Qualität, die in den Dingen steckt, sie existiert nur im Kopf des Betrachters.
David Hume
Ich liebe Dich – eine Münze, die nie außer Kurs gerät, die man aber schwer auf ihre Echtheit oder Falschheit prüfen kann.
Ernst Schütz
Kritiken sind wie Testamente; Das letzte gilt allein.
Friedrich Haug
Stets ist die Sprache kecker als die Tat.
Friedrich Schiller
Ich liebe Unannehmlichkeiten. Sie machen stark.
George Bernard Shaw
Roberto Bagnini hat einen Oscar bekommen. Das letzte mal, als ein Italiener so mit beiden Armen gejubelt hat, hatte er allerdings keinen Oscar in der Hand sondern eine weiße Fahne.
Harald Schmidt
Rechnen muß jeder Knabe lernen, damit er sein Leben berechne, denn die gesamte Vernunft, zumal die Führung menschlicher Dinge, heißt Rechnen.
Johann Gottfried Herder
Der Wert eines Dialogs hängt vor allem von der Vielfalt der konkurrierenden Meinungen ab.
Karl Popper
Niemand kann dich befreien, wenn du dich nicht befreist.
Manfred Hinrich
Philosophie, Denknot, Philosophen in Sprachnot, werden sie verstanden, ziehn sie sich ins Unverstandene zurück.
Das Heiraten kommt mir vor wie eine Zuckerbohne: Schmeckt anfänglich süßlich, und die Leute meinen dann, es werde ewig so fortgehen. Aber das bißchen Zucker ist bald abgeleckt, und dann kommt inwendig bei den meisten ein Stück Rhabarber, und dann lassen sie das Maul hängen.
Matthias Claudius
Die Selbstständigkeit der Partei bedingt die Unselbstständigkeit der Parteiglieder.
Max Stirner
Manch einer dichtet, nur weil das Leben ihm zu prosaisch erscheint.
Pavel Kosorin
Ein Kompliment unterscheidet sich von einer Schmeichelei durch den größeren Wahrheitsgehalt. Und je weniger man persönlich an einer Dame interessiert ist, desto aufrichtiger sind Komplimente.
Vadim Glowna
Ein Lächeln ist die kürzeste Entfernung zwischen Menschen.
Victor Borge