Weltweit hat es inzwischen mehr als 3000 Freilandversuche gegeben - in Deutschland gerade mal drei Dutzend, und davon sind einige von fundamentalistischen Fortschrittsgegnern zertrampelt worden.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Es ist besser, das Alte mit Stumpf und Stiel auszurotten, als ewig zu flicken und nie ein vollkommenes Ganzes zustande zu bringen.
Adolph Freiherr Knigge
Wir wollen trotz unserer Fehler geliebt werden und nicht weil wir sie so gut zu verbergen wissen
Anke Maggauer-Kirsche
Einem Menschen die Füße zu waschen heißt seinen Kopf vor ihm zu neigen
Lebenskunst: die besonderen Gesetze seines Wesens den allgemeinen Gesetzen der Natur, des Staates und der Gesellschaft unterzuordnen und sein ureigenes Selbst über ihnen allen zu behaupten wissen.
Arthur Schnitzler
Wenn du Angst hast zu verlieren, kannst du nicht gewinnen.
Björn Borg
Nichts auf der Welt ist so wunderbar ansteckend wie schlechte Laune.
Charles Dickens
Ein Bittender, der seinen Geist wachsam schützt und sorglose Gedanken fürchtet, macht alle Hindernisse nieder, wie ein Waldbrand über groß und klein hinweggeht. (31. Vers)
Dhammapada
Gemischte Gefühle sind Gefühle, die sich zwischen den Stühlen sitzend finden.
Erhard Blanck
Die Arbeit ist die zuverlässigste Seligkeit der Erde.
Ernst Wiechert
Verurteile nie einen Menschen, in dessen Lage du nicht gewesen bist.
Gert Ledig
Diejenigen Menschen sollten Verdacht erregen, die Verdächtigungen erregend finden.
Gregor Brand
Ich bin doch auch nur ein Mensch!? Als wäre das ein Freifahrtschein, der jede Handlungsweise entschuldigt.
Gudrun Zydek
Der Helden Söhne werden Taugenichtse.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe Leute gekannt, die gute Eigenschaften besaßen, welche anderen sehr dienlich waren, ihnen selbst aber nutzlos; wie eine Sonnenuhr an der Vorderseite eines Hauses Nachbarn und Vorübergehenden dient, nicht aber dem Eigentümer im Innern.
Jonathan Swift
Schrecklich allein ist, wer nicht seine Einheit mit allen Einzelwesen empfindet.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Nichts verschönt das eigene wie das Leben der Mitmenschen so sehr, wie das zur Gewohnheit gewordene Bestreben, gut zu sein.
In unserer Literatur, Kunst und Kulturgeschichte spielt der deutsche Geburtsadel als produktive Kraft eine inferiore Rolle... So haben wir aus der Not eine Tugend gemacht, und unsere spießbürgerlichen Schriftsteller-Genies von Goethe und Schiller bis auf Scheffel und Gottschall mit Adelsdiplomen ausgestattet. Auf diese Weise hat unsere Literatur nachträglich ein so famoses aristokratisches Ansehen bekommen, wie keine zweite in Europa.
Michael Georg Conrad
Der wahre Grund für die Arbeitslosigkeit ist die Gleichgültigkeit der Nichtbetroffenen.
Peter Hartz
Welch herrliches, wahres Leben, welch süßer und ehrenvoller Müßiggang, fast schöner als jede Tätigkeit!
Sprichwort
Es herrscht Chaos. Wir befinden uns auf einer Drehscheibe, die Richtung in die Zukunft ist noch nicht gefunden. Vielleicht muss diese Menschheit untergehen, damit eine andere entstehen kann.
Stanisław Lem