Auf jeden Erfolg muss man warten, aber welchen Erfolg man erzielt, hängt davon ab, wie man die Zeit des Wartens nutzt.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Toleranz. Zum Gedanken gelangen: Obwohl ich glaube, Recht zu haben, und dass es die Wahrheit gibt, werde ich sie euch nicht aufzwingen.
Albert Memmi
Ein betagter ungarischer Baron, nach seinem Alter befragt: Weiß nicht genau. Zähl meine Pferde, meine Stiefel, mein Geld. Wozu soll ich zählen meine Jahre? Stiehlt mir niemand.
Anonym
Einrichtung, die es dir erlaubt, dich nicht nur im Winter zu erkälten.
Selbst der vorsichtigste Mann verstaucht sich gelegentlich den Knöchel.
Anton Gill
Der Freigebige ist oft ein anspruchsvoller, harter Gläubiger, der zu hohen Prozenten schenkt.
Emanuel Wertheimer
Nicht die Dinge selbst beunruhigen den Menschen, sondern die Vorstellungen von den Dingen.
Epiktet
Die Tiefe der Menschenseele birgt unergründliche Kräfte, weil Gott selbst in ihr wohnt.
Franz von Assisi
Wir müssen Fett in Muskeln verwandeln und diese gut trainieren - dann werden wir 1992 auch zu den Gewinnern gehören.
Heinz Wiezorek
Der Aberglaube gehört zum Wesen des Menschen und flüchtet sich, wenn man ihn ganz und gar zu verdrängen denkt, in die wunderlichsten Ecken und Winkel, von wo er auf einmal, wenn er einigermaßen sicher zu sein glaubt, wieder hervortritt.
Johann Wolfgang von Goethe
Mache dich nicht so wichtig - es gibt größere Zwerge, als du einer bist.
John Knittel
Gott hat uns leicht und schwer gemacht. Du hast geweint. Ich hab gelacht. du hast gelacht. Ich hab geweint. So Sonn und Mond am Himmel scheint.
Klabund
Schlägst du die Zeit tot, vergiftet dich die Leiche.
Manfred Hinrich
Geben wir uns die Hände, dann haben wir vier.
Not treibt dem Überfluss jene Flausen aus, die ihm die Moral vergebens auszureden versucht.
Michael Rumpf
Eigentum ist unmöglich.
Pierre Joseph Proudhon
Der Raub der Unschuld ist der Liebe Tod.
Theodor Körner
Der Mut hat keine Zuflucht, die Feigheit tausend.
Waldemar Bonsels
An manchen Tagen sieht man in London vor lauter Nebel den Smog nicht mehr.
Werner Mitsch
Für einen Menschen, der genug erlebt hat, heißt sterben, seine Neugier schlafen legen.
Wilhelm Schwöbel
Vor den andern flieht man in die Einsamkeit, vor sich selbst in die Gesellschaft.
Wolfgang Pfleiderer