Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Wenn wir es endlich geschafft haben so zu werden wie er uns will sucht er sich eine andere
Anke Maggauer-Kirsche
Merkwürdig, wie blind die Menschen sind! Die Folterkammern des finsteren Mittelalters flößen ihnen Abscheu ein; auf ihre Arsenale aber sind sie stolz.
Bertha von Suttner
Und zu dem Geschmack: Anderswo gelten die Gesetze der Natur und anderswo die Gesetze der Gesellschaft.
Charles de Montesquieu
Die Versuchung, es sich in einer vorgedachten Ideologie bequem zu machen, ist nicht nur unter totalitärem Zwang groß.
Dagobert Lindlau
Es gibt genügend Mitbürger, denen man tunlichst eine Gebrauchsanweisung beigeben sollte.
Gerd W. Heyse
Es ist daher kein Wunder, wenn Ihr sehr viele bemerkt, welche trotz ihrer Gelehrten und Priesterwürde mehr nach dem Rindvieh, der Herde und dem Stalle riechen als diejenigen, welche in Wahrheit Pferdeknechte, Hirten und Ackersleute sind.
Giordano Bruno
Will dir eine Last zu schwer vorkommen, so lege deinen Willen noch dazu. Damit hebst du die Schwerkraft auf.
Heinrich Lhotzky
Talent bedeutet Energie und Ausdauer. Weiter nichts.
Heinrich Schliemann
Lebt getrost und setzet stets dem Unglück eine starke Brust entgegen.
Horaz
Wenn alles dasjenige, was von Geistern der Schulknabe herbetet, der große Haufe erzählt und der Philosoph demonstriert, so scheinet es keinen kleinen Teil von unserm Wissen auszumachen.
Immanuel Kant
Das rechte Verhältnis zwischen Gefäß und Nervensystem ist die erste sehr wesentliche Bedingung des guten Gedächtnisses.
Johann Friedrich Herbart
Jeder glaubt, er müsse es doch selber am besten wissen, und dabei geht mancher verloren und mancher hat lange daran zu irren.
Johann Wolfgang von Goethe
Ungeachtet aller Bestrebungen ist die Zeit des ewigen Friedens – jedenfalls in absehbarer Zeit – nicht zu erwarten. Das menschliche Geschlecht müßte sich in seiner Allgemeinheit noch gründlich verändern: die Leidenschaften müßten schwinden, die Interessen sich konfliktlos gestalten – gleiche sittliche und politische Anschauungen zum Allgemeingut geworden sein.
Julius von Verdy du Vernois
Bedürftigkeit durchkreuzt unsere Wünsche zwar nicht, aber sie schränkt sie ein. Überfluss vermehrt unsere Bedürfnisse und hilft uns, sie zu befriedigen. Ist man auf seinem Platz, so ist man glücklich.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Sich mit sich verwechseln macht nicht anders.
Manfred Hinrich
Ich glaube jedenfalls nicht an die Freundschaft des Satten mit dem Hungrigen.
Maxim Gorki
Vergesst doch das Dogma Vaterland! Die neue Religion bewirkt einen Rückschritt zum Alten Testament. Sie begnügt sich nicht mit Lippenfrömmigkeit. So wollte alles, den Menschen ganz und gar, seinen Leib, sein Blut, sein Leben und sein Denken. Vor allem sein Blut.
Romain Rolland
Die Menge ist der furchtbarste Moloch.
Stéphane Audeguy
Beim Kompromiß gibt man vor, dass man nachgibt.
Willy Reichert
Man kann X. viel Schlechtes nachsagen, aber die Arbeit hat er nun wirklich nicht erfunden.
Wolfgang Mocker