Ein Segel, prall im Sturm der Sehnsucht, schlaff in der Windstille der Gewohnheit.
Hans Kasper
Ich darf empfangen, weil ich geben muß.
Albert Schweitzer
Krakau ist eine schöne altertümliche Stadt, ihre Gebäude sind rührend und tiefsinnig.
Alfred Döblin
Die Macht des Wortes verschwindet in mächtigen Worten.
André Brie
Pessimisten sehen immer das Ende Optimisten den Anfang
Anke Maggauer-Kirsche
Bescheidenheit ist das Einmaleins zum Glück.
Emil Baschnonga
Weg mit den bis zum Überdruss verbrauchten Wörtern Optimismus und Pessimismus! Denn der Anlass, sie zu gebrauchen, fehlt von Tag zu Tage mehr: nur die Schwätzer haben sie jetzt noch so unumgänglich nötig.
Friedrich Nietzsche
Gefragt ein Weiser: Denkst du nie ans Vaterland? Doch, sprach er, stets! Und wies zum Himmel mit der Hand.
Friedrich Rückert
Liebe ist die Leiter, worauf wir emporklimmen zur Gottähnlichkeit.
Friedrich Schiller
... tausendmal köstlicher ist Herz bei Herz als Blume bei Blume.
Hafis
Die Kellys wollen Schloss Gymnich kaufen. Für 1,2 Millionen DM. Im Prinzip ist das erst Mal, dass sich die Geister ihr Schloss selber kaufen.
Harald Schmidt
Abgetrennt vom Leibe gedeihet kein Glied mehr; Menschen von Menschen getrennt sind ein entfallenes Haar.
Johann Gottfried Herder
Sollten nicht, sagte er manchmal im stillen zu sich selbst, uns in der Jugend wie im Schlafe, die Bilder zukünftiger Schicksale umschweben und unserm unbefangenen Auge ahnungsvoll sichtbar werden?
Johann Wolfgang von Goethe
Revolution: ruckartige Nachhholung verhinderter Entwicklung.
Karl Marx
Bildungslücken werden in der Schule gezüchtet.
Karl Schwarzer
Aphorismen sind Vorgedachtes für Nachdenkliche.
Lothar Schmidt
Ich finde, man sollte mindestens alle zwei, drei Jahre einmal zur Vernunft kommen.
Molly Ivins
Unser Leben besteht nicht nur aus Kampf, sondern auch aus Freude am schönen Gefühl.
Nikolai Alexejewitsch Ostrowski
Hilfe hilft vielleicht nicht, verschafft aber das angenehme Gefühl, als Mitmensch okay zu sein.
Paul Mommertz
Gott gibt Fürsten, je nachdem, ob er die Untertanen strafen oder züchtigen will.
Philippe de Commynes
Ein Bett sieht wie wir geboren werden und wie wir sterben; es ist die Bühne, auf der das Menschengeschlecht abwechselnd interessante Dramen, lächerliche Possen und entsetzliche Tragödien aufführt. Es ist eine mit Blumen geschmückte Wiege; es ist der Thron der Liebe; es ist ein Grab.
Xavier de Maistre