Die Klugheit des Fuchses wird oft überschätzt, weil man ihm auch noch die Dummheit der Hühner als Verdienst anrechnet.
Hans Kasper
Mein Gott, ich gäbe gerne mein Blut her, wenn ich die Menschheit mit einem Rucke auf die Stufe sittlicher Schönheit heben könnte, auf der ich sie wünschte.
Adalbert Stifter
Mäßigkeit ist die Quelle, aus der wir Gesundheit und die Freuden des Lebens schöpfen.
Alain Rene Lesage
Süß ist es, aber gefährlich, wenn man zu sagen wagt, daß man liebt!
Alfred de Musset
Die Natur des Menschen ist nicht so, daß sie immer vorwärts ginge; sie hat ihr Hin und Wieder.
Blaise Pascal
Die Hauptursache jeder Unruhe in Südafrika ist die Apartheid, da genügt ein Funken.
Desmond Tutu
Menschen mit gleicher Gesinnung haben keine Probleme mit gegensätzlichen Meinungen.
Ernst Ferstl
Die Zeitungsschreiber haben sich ein hölzernes Kapellchen erbaut, das sie auch den Tempel des Ruhmes nennen, worin sie den ganzen Tag Porträts anschlagen und abnehmen.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Wort Fleiß ist abgeleitet von einem Verbum, welches ursprünglich so viel als kämpfen, streiten bedeutet. So ist also Fleiß ein Ringen nach einem Besitz und der Seele ursprünglich eigen, denn die Seele ist Kraft, und es liegt in dem Wesen einer Kraft, daß sie sich bethätige.
Hermann Kahle
Ich glaube, dass Gott dem deutschen Volk in diesen stürmischen Zeitläufen eine besondere Aufgabe gegeben hat: Hüter zu sein für den Westen gegen jene mächtigen Einflüsse vom Osten, die auf unser Land einwirken.
Konrad Adenauer
Reue ist der feste Vorsatz, beim nächsten Mal keine Fingerabdrücke zu hinterlassen.
Marcel Achard
Die Zeit vergeht, und allmählich wird alles wahr, was man erlogen hatte.
Marcel Proust
Ohne Eitelkeit gibt es kein Schreiben. Egal, ob Autor oder Kritiker - Eitelkeit muss dabei sein. Sonst entsteht nichts.
Marcel Reich-Ranicki
Erklimme das Gebirge oder steige ins Tal hinab, gehe bis ans Ende der Welt oder um dein Haus herum: du triffst immer nur dich auf den Straßen des Zufalls.
Maurice Maeterlinck
Einige bevorzugen festen Grund unter ihren Füssen, andere den hohen Himmel über ihren Köpfen.
Pavel Kosorin
Die Religion eines Zeitalters ist die literarische Unterhaltung des nächsten.
Ralph Waldo Emerson
Da die Hälfte der Leute mich ohnehin nicht mag, kann sie mich auch aus dem richtigen Grund nicht mögen.
Skippy Morley
Auf einen Menschen, der sich erst emporarbeiten mußte, macht der Rang eines anderen immer einen großen Eindruck.
Stendhal
Die Wiedervereinigung hätte zum Anlass für das Konzept eines schlanken Staates, eines entschlackten Sozialsystems und einer deregulierten Wirtschaft genommen werden müssen.
Theodor Waigel
Kein Ding sieht so aus, wie es ist. Am wenigsten der Mensch, dieser lederne Sack voller Kniffe und Pfiffe.
Wilhelm Busch
Der innere Friede hängt immer vom Menschen selbst ab: Der Mensch braucht zu seinem Glück im wahren Verstande nichts als ihn, und braucht, um ihn zu besitzen, nichts als sich.
Wilhelm von Humboldt