Ein Mann ohne Orden macht bei Hofe immer einen bedeutenden Eindruck.
Hans Kilian
Die Stärke vieler Frauen: ihre Schwäche, die Schwäche viele Männer: ihre Stärke
Anke Maggauer-Kirsche
Aus lauter Angst, dass man zum alten Eisen gehört, schmiedet man dauernd neue Pläne.
Anonym
Der eine benutzt seine Hände zum Arbeiten der andere zum Applaudieren.
Art van Rheyn
Eine Mietswohnung suchen macht verstimmt und mißmutig. Warum? Wohl weil du dir deines Fremdsein auf der Welt neu bewußt wirst.
Berthold Auerbach
Meint nicht, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Bibel
Die inspirierten Menschen erleuchten das Volk, doch die begeisternden verführen es.
Charles d'Albert, duc de Luynes
Frage nicht, wieviele auf dich hören, sondern ob dich einer versteht.
Horst A. Bruder
Wer im Herzen keinen Frieden hat, der hat ihn auch nicht außen.
Johann Geiler von Kaysersberg
Das Regiment der Unvernunft bricht wieder stark hervor: car tel est notre bon plaisir!
Johann Gottfried Seume
Da heißt die Welt ein Jammertal Und deucht mir doch so schön. Hat Freuden ohne Maß und Zahl, Läßt keinen leer ausgehn.
Johann Martin Miller
Ich lese nur kluge Bücher, dumm bin ich selbst.
Manfred Hinrich
Die Vorstellung, dass Menschen ihr ganzes privates und berufliches Leben von zu Hause aus bewältigen, finde ich gefährlich: Neue Eindrücke und soziale Kontakte würden nur noch per Datenleitung entstehen.
Neil Postman
Es soll niemand von seinem Freunde mehr begehren, als daß er ihm sein Herz öffnet und ihn lieber hat als sich selbst.
Panchatantra
Ein Journalist ist ein Mann, der die eine Hälfte des Lebens damit verbingt, über Dinge zu schreiben, von denen er nichts weiß, und die andere Hälfte, nicht über Dinge zu schreiben, die er genau weiß.
Robert Lembke
Vom deutschen Schauspieler verlangt man einen gewissen Kosmopolitismus bei Ausübung seiner Kunst. Er soll Shakespeare, Molière, Calderon, Ibsen, die italienischen, russischen, französischen, nordischen Dichtungen gleich gut spielen wie die deutschen. Franzosen, Italiener, Russen, die ihm in der Darstellungskunst überlegen sind, wären dafür kaum zu haben.
Rudolf Tyrolt
Demokratie ist Mehrheitssache.
Sebastian Haffner
Die Hauptaufgabe der Jetztzeit ist Kritik; dazu gehört Wissen, Erfahrung und Ruhe.
Theodor Billroth
Was lachhaft ist, kann nicht mehr ins Lächerliche gezogen werden.
Walter Ludin
Träume, deren man sich erinnert.
Walther Rathenau
Keine richtig erledigte Aufgabe ist etwas wirklich Eigenes; sie ist ein Teil der Weltarbeit.
Woodrow Wilson
