Manchmal wird dir erst bewusst, dass du was vermisst, wenn dir jemand begegnet, der es dir geben kann.
Hans Kruppa
Wenn du liebst, dringst du ans Licht wie der Same, der in der Erde verborgen war.
Bettina von Arnim
Die ganze Welt ist eitel Truggefüge! Willkommen Weib, du einzig liebenswerte Lüge.
Carl Spitteler
Ich bereue nichts in meinem Leben - außer dem, was ich nicht getan habe.
Coco Chanel
Nur die, die hin und wieder an ihrem Verstand zweifeln, haben einen.
Erhard Blanck
Mit dem Verstand ist Rußland nicht zu begreifen.
Fjodor Iwanowitsch Tjuttschew
Ich glaube, man sollte überhaupt nur noch solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
Franz Kafka
Eine Änderung des Bewußtseins verändert unbewußt auch das Sein.
Gerhard Uhlenbruck
Schauspielerinnen: - Sie sind von fabelhafter Lüsternheit. Tagsüber schlafen sie, nachts veranstalten sie Orgien, sie verschlingen Millionen und enden im Siechenhaus.
Gustave Flaubert
In der Verbitterung schwelt verborgen der Schmerz über unser Versagen.
Hans Arndt
Alles Wissen stammt aus der Erfahrung.
Immanuel Kant
Die Tat vereinigt eben Ursache und Wirkung. Da wir nun überall Taten sehen, so sehen wir nicht Ursache und Wirkung allein oder besonders, sondern nur ihre Summe, nicht die Faktoren, sondern das Fazit.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch ist wie eine Spieldose - ein unmerklicher Ruck, und es beginnt eine andere Melodie.
Ludwig Börne
Wer die Macht hat, den muß sie nicht haben.
Manfred Hinrich
Humor ist auch, wenn man sich kennt und sich trotzdem mag.
Ich hege für Günter Grass die größte Bewunderung.
Michel Tournier
Macht ist die einzige Lust, derer man nicht müde wird.
Oscar Wilde
Das Aquarell der Liebe.
Paul Bourget
Der große Führer zieht Männer verwandten Charakters an wie der Magnet das Eisen.
Samuel Smiles
Der Tag wird kommen, an dem euch die Waffen aus den Händen fallen werden; der Tag wird kommen, an dem der Krieg zwischen Paris und London, zwischen Petersburg und Berlin ebenso lächerlich erscheinen und ebenso unmöglich sein wird, wie zwischen Rom und Amiens, zwischen Boston und Philadelphia.
Victor Hugo
In unserm Jahrhundert ist der Horizont der Kunst ungemein erweitert. Sonst sprach der Dichter: Das Publikum; jetzt spricht er: Das Volk!