Unsere Träume, unsere Sehnsüchte und bunten Hoffnungen wollen ernst und wichtig genommen werden. Wer sie verdrängt, unterdrückt das Beste in sich und wird ein hohler Mensch.
Hans Kruppa
Ich bin nicht sicher, ob ich zu meinen Lebzeiten noch Demokratie erleben werde.
Alexander Lebed
Der Sauerstoff der Börse.
André Kostolany
Du suchst das Paradies und wünschest hinzukommen, wo du von allem Leid und Unfried bist entnommen. Befriedige dein Herz und mach es rein und weiß, so bist du selbst noch hier dasselbe Paradies.
Angelus Silesius
Fortschritt heißt: Sowohl auf etwas Neues zugehen als auch von etwas Altem fort.
Anonym
Aus der Seele muß man musizieren und nicht wie ein abgerichteter Vogel.
Carl Philipp Emanuel Bach
Unmittelbar Du glatter Mann mit dem geistlichen Kleid, Ich bitte dich, lass' mich im Sterben in Ruh. Ruf' ich zu Gott in meinem Leid, So brauch' ich keinen Vermittler dazu.
Emil Claar
Viel Leid ist in die Welt gekommen durch Mißverständnisse und Dinge, die nicht gesagt wurden.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Träumen von Glück, aufstehen zu Sorgen, das ist jedes Los, der lebt und liebt.
George Gordon Byron
Wenn ein Mann eine Frau nicht mehr riechen kann, hilft auch das beste Parfüm nichts mehr.
Helen Vita
Ich bin ein Mensch, der vor allen Dingen Klarheit des Gedankens und maskulines Gleichgewicht des Gemütes liebt.
Henrik Pontoppidan
Mit der Politik ist das wie mit den Erdnüssen. Man denkt, man will eine haben. Dann hat man den Geschmack und hört nicht mehr auf, bis die Schale leer ist.
Johannes Rau
Es missfiel deine Nase?
Juvenal
Auch ohne Erfahrung kann man auf die Überholspur gehen. Aber es fehlt der Rückspiegel.
Karl-Heinz Karius
Mancher Schlagersänger könnte von den Schwänen lernen: die singen immer erst kurz bevor sie das Zeitliche segnen.
Markus M. Ronner
Kalte Menschen haben Gedächtnis, fühlende Menschen haben Erinnerung.
Martin Haug
Die Menschen werden hauptsächlich von zwei Haupttrieben beherrscht: von Liebe und Furcht. Es beherrscht sie also gleichermaßen derjenige, der ihre Liebe gewinnt, wie der, der ihnen Furcht einflößt; ja, meistens findet sogar der, der ihnen Furcht einflößt, mehr Folgsamkeit und Gehorsam als der, der ihnen Liebe entgegenbringt.
Niccolò Machiavelli
Auch wenn wir versuchen einen Fluss zu begradigen, so wird er sich doch immer wieder seinen eigenen Lauf suchen, so wie ein Mensch der aus vorgegebenen Bahnen ausbricht.
Nicole Haller
Schicksal ist nicht mehr als wir.
Rainer Maria Rilke
Was ist Hoffnung? Eine feile Dirne; Jeden lockt sie, gibt hin allen sich. Hast du ihr den reichsten Schatz geopfert – Deine Jugend – dann verläßt sie dich.
Sándor Petőfi
Schicksal und Wille stets in Fehden, So daß der Wille sich am Schicksal bricht, Nur der Gedank' ist dein, der Ausgang nicht.
William Shakespeare