Wer Träume nicht ernst nimmt, spielt nur mit dem Traum. Wir leben von Möglichkeiten und sterben an Wirklichkeiten.
Hans Kudszus
Wer die Welt will recht verstehn, Muß ihr klar in's Auge sehn.
Friedrich von Bodenstedt
Doch – es gibt auch Frauen, die von Mann zu Mann klüger werden.
Gerd W. Heyse
Warten, schweigen, dulden! – Das geziemt dem alten Mann.
Hans Thoma
Poesie drückt die ganze Wahrheit, Philosophie nur einen Teil davon aus.
Henry David Thoreau
Man sollte diesen Jörg Haider einfach unter den Tisch fallen lassen und nicht immer von ihm reden.
Ilse Aichinger
Die bildende Kunst ist auf das Sichtbare angewiesen, auf die äußere Erscheinung des Natürlichen. Das rein Natürliche in so fern es sittlich gefällig ist, nennen wir naiv. Naive Gegenstände sind also das Gebiet der Kunst, die ein sittlicher Ausdruck des Natürlichen sein soll. Gegenstände, die nach beiden Seiten hinweisen, sind die günstigsten.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Männer lenken das Land, doch die Frauen lenken die Männer. In Italien herrscht das geheime Mutterrecht.
Luigi Barzini
Gute Redner machen den Ohren Augen.
Manfred Hinrich
Wir müssen bei unserem Wissensdurst einen Satz beachten: Wenn es zum Besten allen Lebens auf der Welt ist.
Marlo Morgan
Für mich ist die größte Entfaltung menschlichen Lebens, in Frieden und Würde zu sterben, denn das ist die Ewigkeit.
Mutter Teresa
Wenn man einen Riesen sieht, so untersuche man erst den Stand der Sonne und gebe acht, ob es nicht der Schatten eines Pygmäen ist.
Novalis
Meine drei Putts am achten Loch waren Fehler, wie sie einem Amateur unterlaufen. Zum Glück bin ich einer.
Phil Mickelson
Freundschaft ist eine Kunst der Distanz, so wie die Liebe eine Kunst der Nähe ist.
Sigmund Graff
Wer großes vorhat, läßt sich gerne Zeit.
Sophokles
Die Bonhomie schätze ich über alles.
Stendhal
Was wäre das Leben ohne Liebesverhältnisse? Verstumpft, öde, langweilig.
Theodor Fontane
Vor der Entschuldigung "Ich habe nicht die Zeit, krank zu werden" hat jede Krankheit tiefe Achtung.
Theodor Gottlieb von Hippel
Es ist das Höchste von des Dichters Rechten, daß er da redet, wo die Menge schweigt.
Theodor Körner
Handy-Kultur Wer immer erreichbar sein will, rufe sich selbst an, um zu checken, ob er sich selber erreicht.
Walter Ludin
He, heraus! du Ziegen-Böck! Schneider, Schneider, meck, meck, meck! – Alles konnte Böck ertragen Ohne nur ein Wort zu sagen; Aber wenn er dies erfuhr, Ging's ihm wider die Natur.
Wilhelm Busch