In der modernen Geschäftswelt fungierte die Rhetorik als Ersatz für Gewalt.
Hans Ludwig Herder
Besonnenheit ist die Gemütslage des Menschen in der Überlegung. Wird dieselbe zur Gewohnheit, so erschwert sich die Überlegung fortdauernd. Dabei bedient sich diese der allgemeinen Begriffe, es entstehen Maximen und Grundsätze und aus deren Zusammenstellung eine Sittenlehre.
Adam Smith
Es geht nicht an, sich zugleich körperlich und geistig anzustrengen. Es liegt nämlich in der Natur dieser beiden Anstrengungen, dass sie entgegensetzt wirken: Die körperliche Anstrengung beeinträchtigt die geistige Arbeit und diese die körperliche Leistungsfähigkeit.
Aristoteles
Spätestens im Jahr 2000 sind Kinofilme nur noch ein internationales Geschäft, weil sich die einzelnen Produktionen so rapide verteuern, dass sie sich nicht mehr nur in einem Land amortisieren.
Bernd Eichinger
Zeig mir einen gesunden Mann und ich werde ihn heilen.
Carl Gustav Jung
Ich frage mich zuerst, ob etwas richtig und dann, ob etwas schön ist.
Egon Eiermann
Gott, durch das Blut, das aus deiner Seite floß, hast du über höchste Höhen und die tiefsten Tiefen den Frieden gebreitet. Sende deinen Frieden unter die zürnenden Menschen!
Ephräm der Syrer
Es ist doch ein unersättliches Geschöpf, der Mensch.
Friedrich Schiller
Der gesunden Gelehrte, der Mann bei dem Nachdenken keine Krankheit ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Mach einen Freund nicht einem Bruder gleich, doch wenn, tu ihm als Erster nicht ein Unrecht an.
Hesiod
Stets kommt eine Altersstufe, auf der das Leben nichts weiter ist, als eine in einem gewissen Lieblingsmilieu ausgeübte Gewohnheit.
Honore de Balzac
O, sie sind süß, die Verwandtschaften des Blutes, die schon selbst die Natur stiftet; aber wie viel süßer sind die Verwandtschaften der Seele.
Johann Jakob Engel
Wir sehen alles nur durch uns selbst. Wir sind ein Medium, das sich zwischen uns und die Dinge schiebt.
Joseph Joubert
Die Männer sind natürlich alle dafür, daß mehr Frauen in der Politik tätig sein sollen. Vorausgesetzt natürlich, es handelt sich nicht um die eigene Frau.
Konrad Adenauer
Frage die Sonne, was sie davon hat, Tag und Nacht um die Erde zu gehen und siehe, sie geht! Fröhlich wie'n Bräutigam und vom Aufgang bis zum Niedergang triefen ihre Fußstapfen von Segen.
Matthias Claudius
... denn Inbrunst ist die Freiheit der Gestalt vom Zwang der Welt, vom Bann der eignen Seele.
Richard Dehmel
Vertraue dir nur selbst, wenn andere an dir zweifeln, aber nimm ihnen ihren Zweifel nicht übel.
Rudyard Kipling
Wie gern wir uns beneiden lassen, beweist fast jede Ansichtskarte, die wir schreiben.
Sigmund Graff
Auch Alpträume sind bloß Träume.
Walter Ludin
Das Starren auf den eigenen Nabel verdirbt die besten Aussichten.
Waltraud Puzicha
Im Katechismus der katholischen Kirche heißt es: Du sollst nicht stehlen. Diese Forderung richtet sich aber genauso an den Staat selbst.
Wolfgang Ockenfels