Jeder Städtebewohner weiß, dass die Architektur, im Gegensatz zur Poesie, eine terroristische Kunst ist.
Hans Magnus Enzensberger
Es ist keine Höflichkeit, einem Lahmen den Stock tragen zu wollen.
Arthur Schnitzler
Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben.
Bibel
Die Rache ist mein; ich will vergelten, redet der Herr.
Wir machen Schluss mit der Sozialhilfe, wie wir sie kennen. Sozialhilfe dient als zweite Chance. Sie darf niemals zu einem Lebensstil werden.
Bill Clinton
Sind Kinder gefallen, so rate ich, den ganzen Körper mit warmem Wein zu waschen.
Christoph Wilhelm Hufeland
Der Klügere gibt nach. Soll sich immer der Dümmere durchsetzen?
Ernst Reinhardt
Man versuche es nur in seinem eigenen Hause mit dem ganz milden, nachsichtigen, liebevollen humanen Geist, und man wird bald fühlen, daß, wenn man andere nicht ein wenig despotisiert, man gewiß von ihnen despotisiert wird.
Friedrich Maximilian Klinger
Das Werte und Würdige Hast du etwas, so gib es und ich zahle, was recht ist. Bist du etwas, o dann tauschen die Seelen wir aus.
Friedrich Schiller
Auf die menschliche Leidenschaft Einfluß zu üben, dazu tut die bloße Erkenntnis von Gut und Böse sehr wenig. Ein edler Trieb wirkt mehr auf die Veredelung des Menschen als hundert gute Lehren, und die schlechte Leidenschaft wird am besten durch Erregung einer besseren bekämpft.
Georg Gottfried Gervinus
Zuerst die gute Nachricht: die Hälfte der Medikamente wird weggeworfen. Und nun die schlechte: der Rest wird geschluckt.
Gerhard Kocher
Nur die besten Kritiker leben vom Blut ihrer Opfer, die anderen nehmen mit anderen Körperprodukten vorlieb.
Gregor Brand
Die Liebe ist immer eine Art Wahnsinn, mehr oder minder schön.
Heinrich Heine
Eine Art Spiegel: wer hineinblickt, sieht im allgemeinen das Gesicht eines jeden, nur nicht das eigene.
Jonathan Swift
Nur der Jugend steht die Thorheit an. Dem Alter steht alles so, wie es ist, oder – noch schlimmer
Karl Gutzkow
Wer nichts dazu tut, daß die Menschen einander mehr Liebe geben, sollte sich nicht darüber wundern, daß es so viele Kriege gibt.
Lucius Annaeus Seneca
In jener Stunde wurde mir die theologische Forschung zur Leidenschaft. Ich dachte nicht daran, dass ich studiere, um Pfarrer werden zu können. Ich dachte nicht daran, dass ich Prüfungen bestehen wolle. Ich wollte die Wahrheit.
Ludwig Köhler
Was zuerst geächtet werden muss, sind die gerechten Kriege: Es gibt zwar keine, aber dennoch sind sie der Grund, aus dem es immer wieder andere gibt.
Sigmund Graff
Gäbe es keine Sitten, wie könnten wir uns unsittlich benehmen?
Walter Ludin
Traumpass: Eine tieffliegende Sternschnuppe am Fußballhimmel. Ein Pass, der auf wundersame Weise das anvisierte Ziel erreicht.
Werner Fletcher
Froh schlägt das Herz im Reisekittel, Vorausgesetzt, man hat die Mittel.
Wilhelm Busch