Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet.
Hans Magnus Enzensberger
Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen und dass man sich kleine widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lasse.
Adolph Freiherr Knigge
Gute Menschen, die nichts tun, tun dem Bösen einen großen Gefallen.
Ernst Ferstl
Wer ohne Luftsprung lebt, ist nicht so vernünftig, wie er glaubt.
François de La Rochefoucauld
Die Kommunisten wissen zu gut, dass alle Verschwörungen nicht nur nutzlos, sondern sogar schädlich sind.
Friedrich Engels
Ich mag alles, was keinen Stil hat: Wörterbücher, Fotos, die Natur, mich und meine Bilder.
Gerhard Richter
Wenn wir jetzt in einen alten Dom treten, ahnen wir kaum mehr den esoterischen Sinn seiner steinernen Symbolik. Nur der Gesamteindruck tritt uns unmittelbar ins Gemüt.
Heinrich Heine
Der gefährlichste Gegner der Kraft ist die Schwäche.
Hugo von Hofmannsthal
Menschen von einigem Talent (wie Erhard) haben sich so sehr mit den gestickten Gewändern des Jahrhunderts umhangen, so viel Fremdes, was schön ist, umlegt ihr Eignes, das auch schön ist, daß man kaum zum eigentlichen Wesen durchdringen kann. Nehmt ihnen die Zeit ab: wie wenig sind sie von denen verschieden, auf die sie herabsehen! – Es sollte eine Abschälungstheorie geben, um den, der viel von der Zeit geborgt, doch nicht über den zu setzen, der wenig geborgt.
Jean Paul
Der Mensch tut nicht alles aus sich selbst, er arbeitet auch dem Schicksal in die Hände.
Ludwig Anzengruber
Nach der Idee das Besondre zu gestalten, ist Sache der Kunst; die Idee nach den verschiedenen Seiten hin denkend zu erfassen, die Idee des Staats, der Kunst, der Menschheit selbst auf Grundlage des Tatsächlichen und Gegebenen kraft der vorausschauenden Phantasie und der schließenden Vernunft auszubilden, ist Sache der Philosophie.
Moritz Carrière
Die Kriegskunst besteht in der Berechnung einer großen Anzahl Fälle, deren Eintritt auf dem Kriegsschauplatz als möglich angenommen werden muß.
Napoléon Bonaparte
Wenn der Krieg, wie man gern sagt, der Vater großer Tugenden wäre, so müßten die Menschen vor lauter Morden und Brennen schon Heilige oder Götter sein.
Peter Rosegger
Wenn ich das erste Mal in eine Werkstatt komme, weiß ich meistens sofort, woran ich bin.
Philip S. Weld
Ich halte nichts von einem Säusel-Liberalismus.
Rainer Brüderle
Auch die Religion kann ihr Versprechen (des Glücks) nicht halten. Wenn der Gläubige sich endlich genötigt findet, von "Gottes unerforschlichem Ratschluß" zu reden, so gesteht er damit ein, daß ihm als letzte Trostmöglichkeit und Lustquelle im Leiden nur die bedingungslose Unterwerfung geblieben ist. Und wenn er zu dieser bereit ist, hätte er sich den Umweg wahrscheinlich sparen können.
Sigmund Freud
Alle Nasen weisen nach unten.
Sprichwort
Viele Menschen sind wie wilde Tiere; aber nur ein besonnener Mensch kann Gottes Stimme vernehmen.
Die Leute wissen aber auch, dass ich den Song nur New York nenne, weil erstens Dringlichkeit besteht, den Song New York zu nennen und zweitens, dass es so eine dumme Uhlmann-Geste ist, so Frank Sinatra, Richard Ashcroft, Thees Uhlmann, das ist doch mal ne Liste, außerdem werden sich 30 Leute drüber aufregen, das wird gemacht.
Thees Uhlmann
Der Frust ist der Frost der Seele.
Waltraud Puzicha
Geld regiert die Welt. Dagegen gibt es nur ein Mittel: Geld, viel Geld.
Wolfgang Mocker