Ich bin schwer enttäuscht. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, nochmals zu verlieren.
Hans Meyer
Die Kindheit ist ein Augenblick Gottes.
Achim von Arnim
Wer in der Zukunft lesen will, muß in der Vergangenheit buchstabieren.
André Malraux
Was ist der Mensch? Die Tragödie Gottes.
Christian Morgenstern
Alles, was nicht natürlich erscheint, dient lebhaften Seelen als Vorwand, sich selbst zu martern.
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Die größte Gabe ist es, den Wert der Dinge richtig zu beurteilen.
François de La Rochefoucauld
Frechheit empört, Schwäche rührt; nur feige Seelen rächen sich an überwundenen Feinden, und ich gehöre nicht zu dieser Zahl.
Friedrich II. der Große
Lieb' ist Eitelkeit, und Selbstsucht ist ihr Anfang und ihr Ende.
George Gordon Byron
Reiner Calmund will in Zukunft an den Mannschaftssitzungen teilnehmen. Man hat heute zwei Stühle reingestellt.
Harald Schmidt
Dem Übermut folgt das Verzagen auf dem Fuße.
Heinrich Heine
Nütze die Zeit! Groß kann jeder werden, wenn er nur will.
Johann Michael Sailer
Wer's Leben erdacht der ist ein Mann. Wer aber die Sorge hineingebracht, der geht mich nichts an.
Johann Peter Eckermann
Das ist das Angenehme auf Reisen, dass auch das Gewöhnliche durch Neuheit und Überraschung das Ansehen eines Abenteuers gewinnt.
Johann Wolfgang von Goethe
Geburt und Grab, ein ewiges Meer, ein wechselnd Weben, ein glückliches Leben!
Geheimnisvoll spinnen die Unsichtbaren die zartesten der Lebensfaden, und die Vorsehung mehr als eigener Wille schafft die Ehre und ihr Glück.
Karl von Rotteck
Oderint, dum metuant. Mögen sie (mich) hassen, wenn sie (mich) nur fürchten.
Lucius Accius
Was mir zu schwer wird, muß ein Satz tragen.
Manfred Hinrich
Die Mode nimmt sich das Recht und steckt es sich an den Hut.
Die erste Liebe ist wie der erste Schnee; er bleibt gewöhnlich nicht lange liegen.
Moritz Gottlieb Saphir
Denke, was schön ist, und fühle, was schön ist.
Paula Modersohn-Becker
Eine tadelnde Stimme hat die Stärke des Klanges von mehr als zehn lobenden.
Robert Schumann