Sport ist eine Betätigung der überschüssigen körperlichen Kräfte. In der Spätzeit eine geschäftliche Angelegenheit wie alles.
Hans Moser
Jede Bekanntschaft, die wir machen, ist ein Zauberkreis, in den wir gedankenlos hineintreten; er umzieht uns mit geheimnisvollen Fäden, deren Verschlingungen nicht abzusehen sind. Der unbedeutendste Mensch kann den entscheidensten Einfluß auf unser Schicksal nehmen.
Albert Traeger
Ein Geschenk aus der Hand der Liebe, da darf es der Bettler mit dem Fürsten aufnehmen.
August von Kotzebue
Die allgemeine Teilnahme an dem so sehr überschätzten politischen Leben zieht vom Kultus die Idee ab. In der Unruhe, welche sich der gesamten Kulturmenschheit bemächtigte, leben die Geister gleichsam nur noch von der Hand in den Mund.
Emil Du Bois-Reymond
Es tut uns ausgesprochen gut, wenn jemand etwas Gutes über uns sagt.
Ernst Ferstl
Das Publikum verwechselt leicht den, welcher im Trüben fischt, mit dem, welcher aus der Tiefe schöpft.
Friedrich Nietzsche
Bei Unverträglichkeit gedeiht kein Feuer im Haus: Der eine bläst es an, der andre bläst es aus.
Friedrich Rückert
Nicht bloß im grünen Wellenreiche, auf der wogenden Meeresflut; auch auf der Erde, so fest sie ruht, auf den ewigen, alten Säulen wanket das Glück und will nicht weilen.
Friedrich Schiller
Wollten Sie mir einen Heiligenschein aufsetzen, ich würde ihn sofort herunterreißen.
Hans Meyer
Wer Revolution sagt, hat mehr ausgesprochen, als er denkt und sagen wollte, oder viel weniger, als er vorhersehen kann. Das hängt davon ab, auf welcher Seite der Barrikade er steht.
Ivo Andric
Einige von unseren Spielern haben es nicht verdient zu leben.
Jesús Gil y Gil
Laß dich biegen, aber nur nicht knacken.
Johann Wolfgang von Goethe
Laß dir aufs allerdringendste angeraten sein, daß du auch nicht von einem einzigen Menschen der Welt annimmst, er wäre unbedeutend.
Karl Gutzkow
Das Peter-Prinzip: In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftgte dazu, bis zur Stufe seiner Unfähigkeit aufzusteigen. Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgabe zu erfüllen. Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben.
Laurence J. Peter
Sein heißt, sich behaupten, sich bejahen, sich lieben; wer des Lebens überdrüssig, nimmt sich das Leben.
Ludwig Feuerbach
In Erinnerung nicht einbrechen wie in Eis!
Manfred Hinrich
Vermögen und Ehre sind die beiden Dinge, deren Verletzung die Menschen am meisten kränkt.
Niccolò Machiavelli
Mancher Fortschritt wäre besser ein Fortfall geworden.
Peter E. Schumacher
Erfahrungen sind die eßbaren Früchte aus dem Dschungel der Erinnerungen.
Peter Horton
Der Mensch ist nicht, was er besitzt, sondern was er bewirkt in der Welt.
Peter Schell
Man kann sich die Einsamkeit eines Fisches gar nicht vorstellen. Ich hoffe, wir haben einfach nur die Frequenz ihrer Kommunikation übersehen.
Raik Dalgas