Mit jedem Freunde mehr entsteht ein neuer Feind.
Hans Much
Junggesellen sind Männer, die nach beiden Seiten aus ihrem Bett steigen können.
Anonym
Wenn man zu mir jeden Tag über ein und dasselbe in der gleichen Tonart spricht, werde ich wild.
Anton Tschechow
Mit meiner Schwester backe ich immer kleine Schniedel und Brüstchen, um Mama Iris zu ärgern!
Daniela Katzenberger
Kraft und Schönheit sind der Jugend Güter, des Alters Blüte aber ist Besonnenheit.
Demokrit
Was wir uns angewöhnen, jenes gehäufte, nahezu unmerklich gewordene tägliche Einerlei im Umgang mit uns selbst und anderen, wird dereinst über unser geistiges Dagewesensein oder Gefehlthaben entscheiden.
Elisabeth Lukas
Noch glauben sich zu viele Eltern vor die Berufswahl gestellt.
Emil Baschnonga
Druckfehler kommen nur selten vor. Denn die Drucker drucken nur, was ihnen andere liefern. Deshalb sind die meisten Fehler in Zeitungen, Zeitschriften und Büchern in Wirklichkeit Fehler des Setzers, Journalisten oder Autors.
Ernst Probst
Das Volk verlangt, daß die Schriftsteller seine Tagesleidenschaften mitfühlen, daß sie die Empfindungen seiner eigenen Brust entweder angenehm anregen oder verletzen. Das Volk will bewegt werden.
Heinrich Heine
Keiner verrät dem andern die Handgriffe einer Kunst oder eines Handwerks, geschweige denn die vom Leben.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer glaubt, der zittert nicht. Er überstürzt nicht die Ereignisse. Er ist nicht pessimistisch eingestellt. Er verliert nicht die Nerven. Glauben, das ist Heiterkeit, die von Gott stammt.
Johannes XXIII.
Wenn man einem deutschen Autor nachsagt, er sei bei den Franzosen in die Schule gegangen, so ist es erst dann dann höchste Lob, wenn es nicht wahr ist.
Karl Kraus
Hast du keine Erwartungen, so hast du auch keine Enttäuschungen.
Katharina Eisenlöffel
Mein letztes Denken soll den Menschen nach mir gelten, mein letzter Wille ihrem Glück.
Manfred Hinrich
Die Geschichte der Welt ist ein Drehbuch von miserabler Qualität.
Norman Mailer
Mensch werden ist eine Kunst.
Novalis
Die Demokratie ist die Abschaffung aller Gewalten, der geistlichen und weltlichen, der legislativen, exekutiven, und richterlichen, und der Gewalt des Eigentums.
Pierre Joseph Proudhon
Wer - wo auch immer - führt, muß den Menschen, die ihm anvertraut sind, reinen Wein einschenken, auch wenn das unangenehm ist.
Roman Herzog
Alle Tiere wissen es, nur der Mensch nicht, daß das höchste Lebensziel Freude ist.
Samuel Butler
Solange uns eine absolute Wahrheit nicht zugänglich ist, müssen wir uns damit begnügen, daß die relativen Wahrheiten einander korrigieren.
Viktor Frankl
Mövenpick-Spenden, Ministerpräsidenten-Flatrates von Herrn Rüttgers, Staatskanzlei-Sparabo mit Herrn Tillich: Es entsteht der Eindruck bei den Bürgerinnen und Bürgern, dass die Politik in diesem Land käuflich ist.
Volker Beck