Erst in der Not zu beten ist nicht recht. Im Glück betet! Beten soll Danken sein und Gelübde.
Hans Much
Vernunft ist so etwas wie eine ansteckende Gesundheit.
Alberto Moravia
Tränen können die Seele heilen.
Beate Uhse
Aus dem Munde einer ausgezeichneten Persönlichkeit Lob zu erhalten, ist, wenn schon dadurch die Eitelkeit angeregt wird, doch gut für einen jungen Mann, da es ihm hilft, auf dem rechten Weg zu bleiben.
Charles Darwin
Jedermann findet die Schmeichelei, welche einem andern gesagt wird, eine fade, lose Speise; die Eigenliebe aber würzt sie in dem Augenblick, als man sie uns selbst auftischt.
Friedrich Maximilian Klinger
Einer hat den revolutionären Marx verstanden, den ganzen Menschen voll gefrorener Leidenschaft: Bebel.
Friedrich Naumann
Bedenkt es wohl. Man übereile nichts.
Friedrich Schiller
Der Augenblick ist kostbar wie das Leben eines Menschen.
Woran der dumme zweifelt, verzweifelt der kluge bereits.
Harald Schmid
Große Erfolge sind nicht ohne große Gefahren zu erreichen.
Helmuth von Moltke
Sind doch den Menschen nur wenige Tage beschieden.
Homer
Inschrift Entzieh dich nicht dem einzigen Geschäfte! Vor dem dich schaudert, dieses ist das Deine: Nicht anders sagt das Leben was es meine, Und schnell verwirft das Chaos Deine Kräfte.
Hugo von Hofmannsthal
Und dort will ich wirken, wo wir Menschen wieder neu einladen, diese Haltung von Verantwortung anzunehmen und nicht nur als Zuschauer und kritischer Begleiter der öffentlichen Dinge herumzustehen.
Joachim Gauck
Die Entwicklung des sittlichen Lebens beruht auf dem Grunde der Naturgesetze.
Karl Egon Ebert
Was sich nicht schickt zu tun, das hör und sieh dir auch nicht an.
Menander
Der Harte ist nicht stark, der Starke ist nicht hart.
Paul Mommertz
Es ist geschehen und nicht mehr ungeschehen zu machen.
Plautus
Alle Arbeit und Mühe ist leichter zu tragen als der Sporn.
Richard Baxter
Der Faulenzer wurde gestochen, wo er saß.
Sprichwort
Es schadet niemals, sich für alle Lebensabschnitte ein Stück Jugend zu bewahren, und es ist immer besser, im Alter jugendfrisch zu sein, als greisenhaft in jungen Tagen.
Wilhelm Heinrich Riehl
Die interessantesten Zeiten des Menschendaseins sind nicht die, in welchen man sich der Täuschung hingibt, sein Leben selbst führen zu können, nach rechts oder links abzuweichen, zu beharren oder aufzugeben, sondern die, in denen man die Flügel des Schicksals deutlich über seinem Kopf rauschen hört. Trotz aller möglichen Unruhe und Ahnung sind diese auch, so widerspruchsvoll das klingen mag, das eigentliche Leben.
Wilhelm Raabe