Politische Programme beginnen als Kolossalgemälde und enden als Radierung.
Hans-Peter Heinzl
Der Mensch soll zur Selbsttätigkeit im Dienste des Wahren und Guten gebracht werden.
Adolph Diesterweg
Rituale sollten Leitplanken sein keine Mauern sonst sehen wir nicht mehr was dahinter ist
Anke Maggauer-Kirsche
Wie oft stehe ich vor meiner Tür und will mich einfach nicht reinlassen
Der Alltag der meisten Menschen ist ein stilles Heldentum in Raten.
Anna Magnani
Die Menge glaubt, alles zu wissen und alles zu begreifen. Je dümmer sie ist, um so weiter ist der Horizont, den sie zu haben vorgibt.
Anton Tschechow
Die frechen Symbole des Reichtums sind die größten Staatsgefahren.
Carl Ludwig Schleich
Zufriedene Menschen haben etwas Unheimliches. Man weiß so gar nicht, was man mit ihnen anfangen soll.
Erich Kästner
Die Beweise sind das Gegengift gegen das Gift der Zeugenaussagen.
Francis Bacon
Es ist auf Erden alles unvollkommen, ist das alte Lied der Deutschen. Wenn doch einmal diesen Gottverlassnen einer sagte, daß bei ihnen nur so unvollkommen alles ist, weil sie nichts Reines unverdorben, nichts Heiliges unbelastet lassen mit den plumpen Händen, daß bei ihnen nichts gedeiht, weil sie die Wurzel des Gedeihns, die göttliche Natur, nicht achten.
Friedrich Hölderlin
Seine Pflicht erkennen und tun, das ist die Hauptsache.
Friedrich II. der Große
Stilblüten sind die glücklichen Ausnahmen, denen wir in der Wüste der Erkenntnis begegnen.
Karl Kraus
Man würde weniger Gedanken eines Werkes ablehnen, wenn man sie wie der Verfasser auffaßte.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der logischste Satz ist der Umsatz.
Manfred Hinrich
Aushalten; der inneren Kraft vertrauen, auch wenn sie ruht!
Max Maurenbrecher
Kannst du keine 100 Menschen ernähren, so ernähre wenigstens einen.
Mutter Teresa
Wenn eine Frau ihre Fehler nicht mit Intelligenz umkleiden kann, ist sie bloß ein Weibchen.
Oscar Wilde
Der Glaube, es gebe nur eine Wirklichkeit, ist die gefährlichste Selbsttäuschung.
Paul Watzlawick
Um für eine Party fünfzig Menschen aufzutreiben muss man in New York hundert Einladungen verschicken. In Hollywood genügen fünfundzwanzig.
Peter Ustinov
Das Wort ergreifen heißt immer auch handeln.
Siegfried Lenz
Wenn man es zu etwas bringen will, so muß man seinen ganzen Menschen dafür hingeben.
Sully Prudhomme