Vom Damenrennsport halte ich gar nichts. Die sollen daheim bleiben und kochen.
Hans Stuck
Da das ganze Sein wahrgenommen wird, gelten alle jene Gesetze, die gültig wären, wenn der ganze Kosmos auf einmal erfasst werden könnte. Diese Wahrnehmung steht in schroffem Gegensatz zur normalen Wahrnehmung. Hier schenkt man dem Objekt Aufmerksamkeit gleichzeitig mit allem anderen, was relevant ist.
Abraham Maslow
Solang man reift, fängt man nicht an, zu faulen.
Attila Ohm
Ich glaube, dass in der Anhäufung von Schwachsinn mehr Wahrheit liegt als in der Anhäufung von Wahrheit.
Christoph Schlingensief
Abwechslung ist süßer als alles.
Euripides
Ich werfe jeden Tag mehr auf den Scheiterhaufen des Unwesentlichen, – das Schöne bei diesem Tun ist das, daß das Wesentliche dabei nicht kleiner, enger wird, sondern gerade mächtiger und großartiger.
Franz Marc
Seit ich die heilige Armut als meine Gemahlin, meine Freude und als meinen geistigen und körperlichen Schatz gewählt habe, fühle ich die größte Scham, wenn ich jemanden finde, der noch ärmer ist als ich.
Franz von Assisi
Ich, die Liebe, bin aller Grüne ein milder Hauch, indem ich Blüte und Frucht aller Tugendkraft hervorbringe und sie in den Gesinnungen der Menschen festlege und aufbaue.
Hildegard von Bingen
Die tiefsten Geheimnisse verbergen sich in den Dingen, die wir am besten zu kennen glauben.
Horst A. Bruder
Ein Schriftsteller ist immer ein Lügner. Wenn er die Dinge so erzählt, wie sie sich zugetragen haben, dann wäre er kein Schriftsteller, sondern ein Historiker und ein indiskreter Mann.
Jean Duche
Jede Frau ist feiner als ihr Stand.
Jean Paul
Welch ein unerschöpflicher Stoff zum Nachdenken: – Wir, wir selbst, – unsere Menschheit, die Unausdenkbarkeit unserer Fähigkeiten und Kräfte, – der Zweck unseres Daseins überhaupt, unsere besondere individuelle Bestimmung!
Johann Caspar Lavater
Wer jung ist, glaubt nie, das er alt wird.
John Steinbeck
Pflicht – Gehorsam – Arbeit: es wimmelt nur so von solchen Worten bei uns, hinter denen sich Eitelkeit, Grausamkeit und Überheblichkeit verbergen.
Kurt Tucholsky
Wer glaubt, die Hilfe anderer nicht mehr nötig zu haben, wird schroff.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der Krieg wird jetzt den Franzosen beweisen, daß man für die Ewigkeit und für alle leben muß, nicht aber sein Leben leben. Il faut vivre sa vie ist die größte Gotteslästerung.
Miguel de Unamuno
Frankreich, das Land, wo es oft nützlich ist, seine Laster sehen zu lassen, und immer gefährlich, seine Tugenden zu zeigen.
Nicolas Chamfort
Er ist so geizig, daß sie sich für nichts erwärmen kann - aus Angst, Energie zu verschwenden. Sie ist so arm, daß ihr zum Geizigsein das Geld fehlt.
Reinhard Siemes
Es kann in unserer Welt nicht nur Erfolgreiche geben. Wir brauchen auch Menschen, die arbeiten.
Werner Mitsch
Erlebnisse sind die Quellen, aus denen jeder Teil eines künstlerischen Werkes gespeist wird.
Wilhelm Dilthey
Die Teilnahme vieler Menschen dokumentiert sich darin, dass jeder seinen Teil nimmt.
Zeitung Fliegende Blätter