Früher hiess Überleben Kampf gegen die Natur, heute heisst Überleben Kampf für die Natur.
Hans Ulrich Bänziger
Ja mach nur einen Plan Sei nur ein großes Licht Und mach dann noch 'nen zweiten Plan Gehn tun sie beide nicht.
Bertolt Brecht
Triff ihn so, daß er das Sterben fühlt.
Caligula
Gute Öffentlichkeitsarbeit fängt beim Empfang an.
Cyril Northcote Parkinson
Ihre letzte Feile erwartet die Natur vom Menschen.
Emanuel Wertheimer
Wer im Grunde weder ein noch aus weiß, weiß im Grunde nichts.
Emil Baschnonga
Oft genügt Primitivität, um gegen Schlauheit gewappnet zu sein.
François de La Rochefoucauld
Man muß mit Kindern möglichst früh vernünftig reden.
Françoise d'Aubigné, marquise de Maintenon
Der Mensch beträgt sich unwillkürlich vornehm, wenn er sich gewöhnt hat, von den Menschen nichts zu wollen und ihnen immer zu geben.
Friedrich Nietzsche
Philosophen verderben die Sprache, Poeten die Logik, und mit dem Menschenverstand kommt man durchs Leben nicht mehr.
Friedrich Schiller
Gehorsam heißt die Tugend, um die der Niedre sich bewerben darf.
Ich will mich moralisch nicht abseilen. Wir von der Kulturhauptstadt 2010 haben es begrüßt, dass die Loveparade im Ruhrgebiet bleibt.
Fritz Pleitgen
Darin besteht ja die Teufelei weiblicher Reize, dass sie einen zwingen, sein eigenes Verderben herbeizusehnen.
George Bernard Shaw
Frage: Wovor haben Sie Angst? Antwort: Vor meiner eigenen Dummheit.
Gilles Peress
Bei Schmerzen merken wir, daß wir alle nur aus einer Form gegossen sind, aber in dem, was uns Freude macht, kommen wir uns doch alle recht fremdartig vor.
Karl Gutzkow
Ich kenne die absolute Wahrheit nicht. Aber ich stehe meiner Unwissenheit demütig gegenüber, und darin liegt meine Ehre und meine Belohnung.
Khalil Gibran
Niemand liebt sein Vaterland, weil es groß ist, sondern weil es das Seinige ist.
Lucius Annaeus Seneca
Ich gebe ab und an an und gebs ab und zu zu.
Manfred Hinrich
Spezialisten schreiben zwischen den Zeilen andrer.
Erleuchtung entsteht durch Reibung an der Zeit.
Peter Horton
Der Kleingläubige ist mir sympathischer, als jener, der zu viel glaubt.
Walter Ludin