Die unstillbare Sehnsucht der eckigen Eins nach der runden Null.
Hans Ulrich Bänziger
Weißt du, was du zu einem Gorilla sagen kann, wenn er in einem Ohr eine Banane und im anderen einen Spargel hat? Nein, was denn? Du kannst sagen, was du willst, er hört es doch nicht.
Anonym
Das Weltall hat nichts Höheres zu verschenken als Liebe, eigentlich ist der nur lebend, der da liebend lebt.
Carl Ludwig Schleich
Daß wir in den schönsten und reichsten Ländern und besonders in den durch Naturschönheiten sich auszeichnenden Gebirgsgegenden die muntersten, tätigsten und geistreichsten Menschen finden.
Christian Garve
Die Deutschen sind und waren eine grüblerische Nation. Aus diesem Gesichtspunkte läßt sich ihre ganze Kunst und Wissenschaft erklären.
Franz Grillparzer
Es gibt nur Einen Sinn, und in dem Einen liegen alle; der geistigste ist der ursprüngliche, die andern sind abgeleitet.
Friedrich Schlegel
Wenn er bereit ist dazu, werde ich ihn bitten, auch mit seinem Rat zur Verfügung zu stehen.
Gerhard Schröder
Der Mensch ist auf Erden des Höchste und die Kraft der Hölle ihm untertan.
Gustav Meyrink
All mein Unglück rührt von der Tatsache her, daß ich immer eine äußerst gute Meinung über die anderen hatte.
Jean-Jacques Rousseau
Die leichteste Rechnungsart ist die algebraische; da schreibt man überall drunter "gleich x", und es ist nie g'fehlt, weil "x" jede unbekannte Zahl ausdrückt; "x" ist nämlich eine Abkürzung von "schmeckt's"
Johann Nestroy
Handelt einer mit Honig, er leckt zuweilen die Finger.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer Anstöße geben will, muss auch Anstoß erregen.
Johannes Rau
In der bisherigen Geschichte der Menschheit hat wohl kein Land und kein Volk so entsetzlich unter Sklaverei, fremden Eroberungen und Unterdrückungen gelitten und so leidenschaftlich um seine Freiheit gekämpft, wie Sizilien und die Sizilianer.
Karl Marx
Mancher geht nur deshalb am Stock, weil er anderen blind vertraute.
Karl-Heinz Karius
Der Lauf der Zeit ist gleichmäßig – das Zeitempfinden unmäßig.
Klaus Ender
Die Liebe ist ein sehr wirksames Schönheitsmittel.
Louisa May Alcott
Die Zeit gehört zu den Vertriebenen.
Manfred Hinrich
Schlechte Literatur spekuliert auf den Leser, gute hofft auf ihn.
Michael Rumpf
Nun, beide Teams können gewinnen oder es geht unentschieden aus.
Ron Atkinson
Honorar des Satirikers: Spottgeld.
Rupert Schützbach
Der Autor müsste das Zeitliche segnen, nachdem er geschrieben hat. Damit er die Eigenbewegung des Textes nicht stört.
Umberto Eco