Tendenzen sind heute bereits Inhalte.
Hans Ulrich Bänziger
In der ungeheuren Mehrzahl der Fälle sind die Menschen nur freundlich, damit man sie in Ruhe lässt.
Amélie Nothomb
Erfolgreiche Menschen handeln. Erfolglose reden darüber, handeln zu wollen.
Dale Carnegie
Der Wille zur Wahrheit bedeutet: Ich will nicht täuschen, auch mich selbst nicht.
Friedrich Nietzsche
Was gute Gesellschaft genannt wird, ist meistens nur ein Mosaik von geschliffenen Karikaturen.
Friedrich Schlegel
Dass Gott, oder was es ist, durch das Vergnügen im Beischlaf den Menschen zur Fortpflanzung gezogen hat, ist doch bei Kants höchstem Prinzip der Moral auch zu bedenken.
Georg Christoph Lichtenberg
Luther wollte keine Kirchenspaltung, aber Papst und Bischöfe waren blind. Heute hat man den Eindruck, dass es wieder ähnlich ist.
Hans Küng
Wer absolute Klarheit will, bevor er einen Entschluß faßt, wird sich nie entschließen.
Henri-Frédéric Amiel
Der perfekte Mord? Der an den Kriegstoten!
Horst A. Bruder
Unter den Schriftstellern wenden die Armen an Gütern ihre Kleider, die Armen im Geiste aber ihre Gedanken.
Jean Antoine Petit-Senn
Wenn Ärger im Menschen ist, so macht er selten das Klügste, sondern gewöhnlich das Dümmste.
Jeremias Gotthelf
Nein, er gefällt mir nicht, der neue Burgemeister! Nun, da er's ist, wird er nur täglich dreister.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Integration des Ostseeraums kann eine enorme wirtschaftliche Dynamik nach sich ziehen.
Jürgen Hogeforster
Keine Religion macht an und für sich selig, sondern allein die Tugend.
Karl Julius Weber
Das Talent ist ein aufgeweckter Junge. Die Persönlichkeit schläft lange, erwacht von selbst und gedeiht darum besser.
Karl Kraus
Es ist ein natürliches Verlangen, denen, die man liebt, im Schmerze nahe zu sein und mit ihnen gemeinschaftlich zu klagen.
Otto von Bismarck
Der gesunde Menschenverstand ist das größte Hindernis für Träumer.
Peter E. Schumacher
Immer mehr muß die Natur dem Fortschritt weichen. Ist das die Natur des Fortschritts?
Rupert Schützbach
Nur der Geduldige wird Sieger.
Sprichwort
Ein unerklärliches Schicksal hatte einen anderen sterben lassen, damit ich am Leben bleiben konnte. Wie sollte man nach solch einer Erfahrung jemals wieder an der Gnade Gottes glauben. Er war nicht älter als ich und am Leben hingen wir alle mit gleicher Intensität.
Ulrich Frodien
Achtung zoll' ich der Menschheit; doch Abscheu fühl' ich vor Menschen da, wo das Laster zerstört, was der Allmächtige schuf.
Wilhelm Fremerey