Dem Willen als Mittel zur Erlangung seiner Lebenszwecke unterstellt, besitzt das Denken als organische Funktion fiktionalen Charakter.
Hans Vaihinger
René Clair war der erste Vertreter des Filmwelt, der in die Reihe der Unsterblichen der Académie Française aufgenommen wurde. In seiner Antrittsrede sagte er: Er ist ein sehr angenehmes Gefühl, unsterblich zu sein, solange man noch am Leben ist!
Anonym
Selten findet echte Poesie den richtigen Leser, was sehr bedauerlich ist.
Arto Paasilinna
Für mich ist Schönheit die Harmonie der kleinen Unregelmäßigkeiten. Wenn alles perfekt ist, wird es langweilig.
Brigitte Bardot
Arbeit wird dadurch leichter, daß man sich an sie gewöhnt.
Demokrit
Bei fleißiger Arbeit und guter Verdauung verbessert sich auch deine Weltanschauung.
Eduard von Bauernfeld
Entzünde ein Licht, baue die Brücke Hoffnung. Niemand tut es für dich.
Else Pannek
Stell Dir vor, der zieht wirklich mal richtige Fußball-Schuhe an.
Franz Beckenbauer
Das Steckenpferd ist das einzige Pferd, das über jeden Abgrund trägt.
Friedrich Hebbel
Sei im Besitze und du wohnst im Recht, Und heilig wird's die Menge dir bewahren.
Friedrich Schiller
Man nennt manches Bosheit, was mit einem häßlichen Gesicht getan wird.
Georg Christoph Lichtenberg
Das schwächere Geschlecht ist das stärkere Geschlecht wegen der Schwäche des Stärkeren für das Schwächere.
Greta Garbo
Lieber Gott, gewähre mir die Mittelmäßigkeit!
Honoré Gabriel de Mirabeau
Es ist das Los der Menschen und Bestimmung zur irdischen Glückseligkeit weder ans Herrschen, noch ans Dienen geknüpft. Der Arme kann glücklich, der Sklave in Ketten kann frei sein: der Despot und sein Werkzeug sind meistens in ganzen Geschlechtern die unglücklichsten und unwürdigsten Sklaven.
Johann Gottfried Herder
Nur wenige Menschen vermögen das, was sie erleben, geschichtlich richtig zu sehn, und ganz und gar kanns keiner.
Kurt Tucholsky
Manche verlieren lieber einen Prozess als ein gutes Wort.
Manfred Hinrich
Aphorismen sind die Galle des Einzelnen gegen die Gesamtheit.
Margarete Langkammer
Glaube ist, wenn du an etwas glaubst, obwohl du weißt, daß es nicht wahr ist.
Mark Twain
Die Welt kann nichts weniger ertragen als gute Tage.
Martin Luther
Man sollte der Hoffnung nicht die Tätigkeit überlassen, sondern die Untätigkeit.
Peter E. Schumacher
Im Lachen verrät sich oft mehr Gemüt als im Weinen.
Peter Sirius