Weiß ich nicht, aber mir gehorcht sie.
Hans von Seeckt
Nur mittels der Wissenschaften vom Leben kann die Beschaffenheit des Lebens von Grund auf verändert werden.
Aldous Huxley
Der Tag ist verloren, ausgebrochen aus der Kette deines Lebens, den du in Trübsinn und tatenloser Verzweiflung hinstarrest.
Berthold Auerbach
Der Gedanke an den Tod schenkt uns ein Gefühl für die Drínglichkeit unserer mediativen Übung.
Dalai Lama
Wer an der Zahl sich siegesfroh berauscht, der hat den Wert in falsches Gold vertauscht.
Erich Limpach
Man muß verdienten und unverdienten Tadel ertragen können, sobald einem an der guten Meinung anderer etwas gelegen ist, weil man nur dadurch fähig wird, seine Fehler zu verbessern oder die ungerechten Urteile zu widerlegen, welche gegen uns gefällt werden.
George Washington
Wo ich auch hingehe immer nehme ich meinen eigenen Himmel oder meine eigene Hölle mit.
Gudrun Zydek
Wie traurig, daß die Menschen das Nahe nicht sehen und die Wahrheit in der Ferne vermuten - wie jemand, der umgeben von Wasser laut aufschreit vor Durst.
Hakuin Ekaku
Sport ist kurzlebig.
Henry Maske
Über sehr ernste Gegenstände sehr ernst sprechen wollen, führt zu Schweigen. Sehr ernste Gegenstände oder Weltzustände lassen sich nur mit Humor bereden.
Irmtraud Morgner
Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen.
Jesus von Nazareth
Ein Zensor ist ein menschgewordener Bleistift oder ein bleistiftgewordener Mensch, ein fleischgewordener Strich über die Erzeugnisse des Geistes, ein Krokodil, das an den Ufern des Ideenstromes lagert und den darin schwimmenden Literaten die Köpf' abbeißt.
Johann Nestroy
Für die Fähigkeit, Menschen zu führen, zahle ich mehr, als für jede andere Tätigkeit unter der Sonne.
John Davison Rockefeller
Was das spätere Bild im Betrachter auslösen soll, muss schon vor dem Auslösen empfunden werden.
Klaus Ender
Unsre Zukunft liegt in der Menschlichkeit oder im Argen.
Manfred Hinrich
Wie oft verschanzen wir uns hinter Sachzwängen, wo wir nicht den Mut haben, unsere Brutalität offen zu bekennen.
Nikolaus Cybinski
Wenn es überhaupt einen Zweck des Lebens gibt, so ist es dieser: sich immer in Versuchung zu begeben.
Oscar Wilde
Die Rolle des Vertrauten ist immer zugleich wohltuend und schmerzlich, denn man spielt sie ja immer nur unter der Voraussetzung, daß man selbst nicht in Betracht kommt. Aber wieviel besser ist es doch, habe ich mir oft gesagt, der Welt Vertrauen einzuflößen, als ihre Leidenschaften zu erregen! Wieviel besser, ihr "gut", als ihr "schön" zu erscheinen!
Thomas Mann
Alltag: Taten schrumpfen zu Tätigkeiten.
Werner Mitsch
Auch fordert jede Wirkung eine gleich starke Gegenwirkung, jedes Zeugen ein gleich tätiges Empfangen. Die Gegenwart muss daher schon auf die Zukunft vorbereitet sein.
Wilhelm von Humboldt
Wir müssen offen sprechen, oder die Zweideutigkeit wird uns vernichten.
William Shakespeare