Germanisten: Schar von an Universitäten eifrig tätigen Professoren und Dozenten, welche Studenten ausbilden, die auch nichts von Literatur verstehen.
Hans Weigel
Was die Liebe so lästig macht, ist der Umstand, daß sie ein Verbrechen ist, das man nicht ohne Komplizen begehen kann.
Charles Baudelaire
Die Dankbarkeit gegenüber den Vätern geht auf das Kind über.
Claudian
Eine fürchterliche Rache des Mittelalters, einen Menschen mit einem Leichnam zu verschnüren und so einem langsamen Tode preiszugeben. Heute tut man so etwas kaum mehr, aber man heiratet noch.
Emil Gött
Es gibt Staaten, aus denen es kein Unglück ist, verwiesen zu werden.
Friedrich Schiller
Die Vergnügen der Einbildung sind gleichsam nur Zeichnungen und Modelle, womit die armen Leute spielen, die sich die andern nicht anschaffen können.
Georg Christoph Lichtenberg
Sie schüttelten sich die Hände, bis diese sauber waren.
Gerd W. Heyse
Kein Diktator kann so vielen Menschen seinen Willen aufzwingen wie ein Modeschöpfer.
Grace Kelly
Die Demokratie lebt davon, dass sie viele Hüter hat.
Johannes Gross
Kein Schmerz dauert lang, wenn er groß ist.
Lucius Annaeus Seneca
In der Wohnung der Gewohnheit stehn zu viele Möbel.
Manfred Hinrich
Mitmensch – eine Silbe zu viel.
Ich habe so lange wie möglich versucht, nicht erwachsen zu werden.
Marius Müller-Westernhagen
Ich finde es unglaublich, das Campomanes, der von einem indonesischen Gericht 2003 zu einer 22 monatigen Gefängnisstrafe wegen Unterschlagung verurteilt wurde, nun Ehrenpräsident der FIDE werden soll. Es zeigt genau, welche Art von Ehre diese Organisation besitzt.
Nigel Short
Wie kommen Zweige an den Baum? Weil tief in der Erde, still und verborgen große und viele kleine Wurzeln Nahrung suchen. Durch sie kann der Baum wachsen und groß werden.
Phil Bosmans
Nur wer nichts erwartet, erwartet nicht zu viel.
Rupert Schützbach
Wer glücklich sein will, muss zu Hause bleiben.
Sprichwort
Nicht der ist ein besserer Stratege, der weiß, dass man den Gegner überrumpeln muss, um zu siegen, sondern der, der weiß, wie man das tut.
Stanisław Lem
Es gibt genug glattrasierte Respektspersonen, die doch nicht viel wert sind. Dafür gebührt einem Manne ewig Dank, daß er seine Hände reinhielt, wenn er seine Arbeit nie anders als mit Handschuhen angriff.
Thomas Carlyle
Das Erste, was die Gnade tut, ist dies: Sie verleiht göttliches Sein.
Thomas von Aquin
Werke glücklicher Dichter rühren selten so an, wie die der unglücklichen.
Tilly Boesche-Zacharowski