Zitate über Kapitalismus

Die Entrüstung über die Gesetze des Kapitalismus ist müßig. Auch wenn diese Entrüstung die Fallgesetze beträfe, hätte Gott dafür nur ein müdes Lächeln übrig.

Hans-Werner Sinn

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Abgeblühte Stiefmütterchen auf einer Pflanze zu lassen, ist genauso grausam, als wenn man eine Kuh ungemolken lässt!

Beverly Nichols

Wer nicht an die Unsterblichkeit der Seele glaubt, verurteilt sich selbst.

Charles Baudelaire

Die echteste Fröhlichkeit ist die grundlose; niemand kennt sie besser als Kinder.

Ernst Linde

Das Geheimnis der Musik ist die Wiederholung des schönen Motivs.

Friedrich Löchner

Der wirksamste Patientenschutz im Krankenhaus wäre die Reduktion der Besuchszeiten.

Gerhard Kocher

Dem Schlaf enthoben, welkt der Traum. Er ist ein submarines Gewächs, das außerhalb des Wassers abstirbt. Was der Traum uns lehrt, ist die bittere Einsicht in unsere Begrenztheit.

Jean Cocteau

Unsere deutschen Ästhetiker reden zwar viel von poetischen und unpoetischen Gegensätzen und sie mögen auch in gewisser Hinsicht nicht ganz unrecht haben; allein im Grunde bleibt ein raler Gegenstand unpoetisch, sobald der Dichter ihn gehörig zu gebrauchen weiß.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Entwicklung vorauseilen, um ihren organischen Verlauf zu sichern, ist das Geheimnis aller Führung.

John Lind

Es ist nicht gesagt, daß es nach Zeit und Gelegenheit nicht erlaubt sein sollte, die Dummheiten unserer Feinde nicht ebenso zu benutzen wie ihre Feigheit.

Michel de Montaigne

Ich habe einen berühmten Psychiater gekannt, der hat die Philosophie für bloßes Geschwätz, und einen berühmten Philosophen, der hat die Chemie für eine gehobene Kochkunst gehalten.

Oswald Bumke

Ein Gedanke, der richtig ist, kann auf die Dauer nicht niedergelogen werden.

Otto von Bismarck

Die Wirklichkeit ist unerbittlich. Sie läßt nicht mit sich handeln.

Peter Cerwenka

Manche Theaterbesucher glauben, mit dem bezahlten Sitz sich auch Verständnis erkauft zu haben.

Rudolf Tyrolt

Zwei Ziegenböcke vertragen sich nicht in einer Herde.

Sprichwort

Holzkohle fürchtet kein Feuer.

Sprichwort

Den letzten Nerv zu rauben, ist eine besondere Form des geistigen Diebstahls.

Stefan Schütz

Wer wird so vermessen sein, sich in eine Königin zu verlieben, ohne dass sie ihn zuvor ermutigt?

Stendhal

Wer Ruhm verachten konnte, wird wahren Ruhm erlangen.

Titus Livius

Die Zeit läuft einem davon, wenn man sie nicht totschlägt.

Wolfgang Mocker

Ich bin ein grenzenloser Optimist.

Wolfgang Schüssel