Zitate über Medaille

Bei jeder Medaille ergreifen mich lustvolle Schmerzgefühle. Wir hoffen, dass Turin für uns sehr teuer wird.

Hans Wilhelm Gäb

Ergreifen Hoffen Medaille

Ich bin zu schwach, um mich beugen zu können.

Charles de Gaulle

Die großen Aphoristiker lesen sich so, als ob sie alle einander gut gekannt hätten.

Elias Canetti

Philosophie ist nicht ohne Kälte denkbar. Wer nicht grausam gegen das eigene Gefühl sein kann, philosophiere nicht.

Ernst von Feuchtersleben

Jemanden große Verbindlichkeiten schuldig zu sein, hat nichts Unangenehmes, denn die Dankbarkeit ist eine süße Pflicht. Nur kleine Verpflichtungen sind quälend.

Franz Grillparzer

Man wird selten irren, wenn man extreme Handlungen auf Eitelkeit, mittelmäßige auf Gewohnheit und kleinliche auf Furcht zurückführt.

Friedrich Nietzsche

Offene Fragen können nur mit offenen Antworten geschlossen werden.

Gerd W. Heyse

Die weichen Daten sind immer wichtiger als die harten Daten.

Gerhard Kocher

Mein Gott, wie einsam sind doch die Toten!

Gustavo Adolfo Becquer

Der Schein ist nicht vom Sein zu trennen, solange es Licht gibt.

Hans Ulrich Bänziger

Das wiedergeborne Auge verändert die alte Handlung.

Henrik Johan Ibsen

Es gibt kein Geschöpf, das nur auf einer einzigen Eigenschaft beruht und nicht mehrere hat.

Hildegard von Bingen

Mut. Die Ursache, warum ein Mensch neben einem anderen so viel mehr Mut hat als allein, liegt tiefer. Das Alleinsein ist uns der fürchterlichste Gedanke der Schöpfung; und eine Furcht, die nie recht aus uns will.

Jean Paul

Der Mensch ist allerdings ein Säugetier, denn er saugt sehr viel Flüssigkeiten in sich.

Johann Nestroy

Glaube, so wie ihn unsere Philosophen zum Theil nehmen, ist doch wohl nichts, als Resignation seiner Persönlichkeit zu Gunsten eines Andern?

Karl Ludwig von Knebel

Liebe nach dem ersten Streit bietet meist mehr Sicherheit.

Manfred Hinrich

Das Fett-schwimmt-oben-Gesetz hat unser Fett von der Natur unterm Preis gekauft.

Manfred Hinrich

Wer je eine Frau beleidigt, mit Unrecht oder Recht, der ist töricht, wenn er durch Bitten oder Tränen Verzeihung zu erhalten glaubt. Wie sie ins irdische Leben hinabsteigt mit ihrer auch sterblichen Seele, hat sie schon Stolz, Schlauheit, Unversöhnlichkeit, List und Grausamkeit zum Gefolge. Diese leisten ihr so mächtigen Beistand, daß sie bei jedem Anschlag ihren Wunsch erreicht, und treibt sie Rache an oder ist Eifersucht im Spiele, so sieht man ihre Stärke irdische Kräfte übersteigen.

Niccolò Machiavelli

Memoiren verraten fast immer die Eitelkeit ihres Verfassers und erinnern an jenen Gläubigen, der eine große Summe Geldes für seine Heiligsprechung hinterlassen hat.

Nicolas Chamfort

Fängt das Kind zu sprechen an, so lernt es auch die ganze Familie nochmal von vorne.

Sprichwort

Wie groß ist der Mensch? Er erreichte den Mond und verlor den Boden unter seinen Füßen.

Tilly Boesche-Zacharowski