Wenn die Liberalen sich nicht um den Staat kümmern wollen, überlassen sie ihn den anderen, die sich dann um die Liberalen kümmern werden.
Hans Willgerodt
Nur eine Mutter weiß allein, was Lieben heißt und glücklich sein.
Adelbert von Chamisso
Ach! Wann wird aller Menschen Gutes Jedes Menschen Richtschnur sein und allgemeiner Friede Wie ein Lichtstrahl liegen über dem Land?
Alfred Lord Tennyson
Mit unserer Welt ist es in den letzten Jahren bergab gegangen. Die Kinder hören nicht mehr auf ihre Eltern. Jeder will ein Buch schreiben. Das Ende der Welt ist nahe.
Anonym
Nicht ist verbrieft und versiegelt hier auf Erden, was nicht jeden Tag neu verbrieft und versiegelt werden kann.
B. Traven
Mitten im schwersten Kummer fühle ich manchmal, daß noch etwas in mir ist, was nicht angegriffen werden kann. Es ist wie ein in tödlichen Schmerz eingehülltes Stück Gesundheit.
Berthold Auerbach
Ich bin eine Diagonalempfindung von allem, was auf mich von außen und von innen wirkt.
Carl Ludwig Schleich
Es gibt keine wohlfeile Liebe.
Christian Morgenstern
Gemeine Narren zahlen mit dem, was sie tun, edle mit dem, was sie sind.
Friedrich Schiller
Eine Komödie, die mit der Hochzeit endet, ist der Anfang einer Tragödie.
George Bernard Shaw
Ich möchte beim Komponieren immer dorthin geraten, wo ich noch nicht war. Sonst habe ich ein Gefühl wie ungeputzte Zähne.
Helmut Lachenmann
Der gefährlichste Feind der Wahrheit ist die kompakte Majorität.
Henrik Johan Ibsen
Der Journalismus ist eine ungeheure Schleudermaschine, die von kleinen Gehässigkeiten in Bewegung gesetzt wird.
Honore de Balzac
Gewisse Menschen meinen, ich würde ihnen zuzwinkern, wenn ich meine Augen schließe, um ihren Anblick zu meiden.
Khalil Gibran
Es ist von solcher Verächtlichkeit die Lüge, daß, wenn sie von Gott selber große Dinge sagte, sie Seiner Göttlichkeit die Gnade raubte; und es ist von solcher Fürtrefflichkeit die Wahrheit, daß, wenn sie ganz geringe Dinge lobt, dieselben edel werden.
Leonardo da Vinci
Gib mit Zartgefühl und gutem Willen Stets den Armen Deine Gaben. Sollst ja nicht allein den Hungerstillen, Sondern sollst sein Herz auch laben.
Martin Heinrich
Nichts ist dem Geist erreichbarer als das Unendliche.
Novalis
Es gibt so vieles, worüber man einig werden kann, und da sollte man nicht zögern, einig zu sein.
Otto von Bismarck
Die letzten Worte sind alle in der Muttersprache, auch die letzten Seufzer so.
Theodor Gottlieb von Hippel
Zorn verraucht, aber Wut kocht auf Sparflamme weiter.
Ulrich Erckenbrecht
Die Lieb ist der Säckel des Fortunat: Je mehr sie gibt, desto mehr sie hat.
Wilhelm Müller