Jeder Mensch sucht nach Halt. Dabei liegt der einzige Halt im Loslassen.
Hape Kerkeling
Das Einzige, das meinem Wissen im Wege steht, ist meine Schulbildung.
Albert Einstein
Heimwehkrankheit: im Ausland und völlig pleite.
Ambrose Bierce
Es gibt sehr ehrliche Leute, die nicht eher glauben, daß sie einen guten Kauf getan haben, bis sie einen Händler betrogen haben.
Anatole France
Je enger unser Gesichts, Wirkungs und Berührungskreis, desto glücklicher sind wir: je weiter, desto öfter fühlen wir uns gequält, oder geängstigt. Denn mit ihm vergrößern sich die Sorgen, Wünsche und Schrecknisse.
Arthur Schopenhauer
Manche Gefühle machen uns sprachlos, die bringt der Kopf nicht übers Herz.
Ernst Ferstl
Man sollte mehr Zeit in seine Arbeit und mehr Arbeit in seine Zeit stecken.
Friedrich Dürrenmatt
Zahl deine Steuer, denn Waffen sind teuer.
Georg Kreisler
Die Eitelkeit, mehr zu wissen als andere, ist vielleicht neben dem Hunger überhaupt der einzige Anstoß zum Schreiben oder wenigstens zum Veröffentlichen eines Buches.
Henry Fielding
Jemandes Meinung wird letztlich bestimmt durch seine Gefühle und nicht durch seinen Verstand.
Herbert Spencer
Denn wenn dein Buckel deinen Freund nicht kränkt, mußt du auch dessen Warzen übersehen, da, wer um Nachsicht bittet, sie auch üben soll.
Horaz
Gott schenkt uns Erinnerungen, damit wir Rosen haben im Dezember.
J.M. Barrie
In der Regel ist jeder Fortschritt mit einem gewissen Rückschritt, jede Verbesserung mehr oder weniger mit einer Verschlechterung verbunden. Niemals wird z.B. eine große mechanische Neuerung zum Wohle der Gesellschaft eingeführt, ohne daß sie einzelne Individuen schwer schädigt.
John Tyndall
Die Zeiten starben am Fett oder an der Auszehrung. Die hier will den Tod durch eine überernährte Armut foppen.
Karl Kraus
Lest Bücher! Sie sind kleine Inseln der Freiheit im Meer der Zensur.
Kurt Tucholsky
Der Humor ist keine Gabe des Geistes, er ist eine Gabe des Herzens.
Ludwig Börne
Die Menschen nehmen nur langsam Vernunft an.
Maxim Gorki
Man gibt nur Pakete auf.
Paul Keres
Liebe ist ein Pseudonym, bei dem etliche Menschen übereingekommen sind, es für die Freuden der Sinne zu gebrauchen, aber andere wiederum glauben, das es eine ganz andere, abstrakte, undefinierbare Sache sei. Eine Sache, die in Wahrheit nicht existiert.
Pitigrilli
Zwischen Hochmut und Demut steht ein Drittes, dem das Leben gehört, und das ist ganz einfach der Mut.
Theodor Fontane
Gewiß ist es fast noch wichtiger, wie der Mensch das Schicksal nimmt, als wie sein Schicksal ist.
Wilhelm von Humboldt