Bildung ist keine Autobahn, auf der wir uns alle gegenseitig ständig überholen müssen.
Harald Martenstein
Kein Mensch schreibt gern.
Albert Camus
Es ist sichtbar ein Vorzug des Alters, den Dingen der Welt ihre materielle Schärfe und Schwere zu nehmen und sie mehr in das innere Licht der Gedanken zu stellen, wo man sie in größerer, immer beruhigenderer Allgemeinheit übersieht.
Alexander von Humboldt
Kunst verändert nicht die Welt, doch fehlte sie – wie wäre die Welt verändert!
André Brie
Man vergißt nie eine versäumte Wohltat.
Carmen Sylva
Die Gesetze gestatten nicht, daß zweimal gegen denselben über dasselbe ein Prozeß stattfinde.
Demosthenes
Aus den Wissensfragmenten, die er gesammelt hatte, baute er seinen Palast.
Emil Baschnonga
Die große Regel: Wenn dein Bißgen an sich nichts Sonderbares ist, so sage es wenigstens ein bißgen sonderbar.
Georg Christoph Lichtenberg
Im Notfall bindet der Bauer den Schuh mit Seide.
Gottfried Keller
Kohl erzeugt Blähungen und treibt schwarze Dämpfe ins Gehirn.
Heinz Kühn
Es gibt Männer mit einem Charakter wie eine ausgehöhlte Kastanienschale.
Honore de Balzac
Man hört immer von Leuten, die vor lauter Liebe den Verstand verloren haben; aber es gibt auch viele, die vor lauter Verstand das Herz verloren haben.
Jean Paul
Wärt ihr, Schwärmer, imstande, die Ideale zu fassen, O! so verehrtet ihr auch, wie sich's gebührt, die Natur.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn Liebe erst ach Gründen sucht, dann steht sie schon am Abgrund.
Karl Zeumer
Die Früchte der Arbeit und der Klugheit reifen langsam.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Billiger darf Autofahren in Deutschland auf keinen Fall werden.
Matthias Wissmann
Diese Unklugen, die nicht verstehen, in ihrem gegenwärtigen Liebhaber den künftigen Feind zu sehen.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Man muss sich der Idee erlebend gegenüberstellen können; sonst gerät man unter ihre Knechtschaft.
Rudolf Steiner
So ist der große Haufen: entweder dient er kriechend oder herrscht übermütig.
Titus Livius
Ein gesunder Magen bleibt unbeachtet: viel Arbeit, wenig Dank.
Wilhelm Busch
Die Seele des Menschen sitzt in seinen Kleidern.
William Shakespeare