Als er noch etwas zu lachen hatte, schrieb er witze. heute schreibt er satiren.
Harald Schmid
Was vergänglich ist, lohnt nicht der Freude, nicht der Neigung.
Buddha
Man muß sich hüten, die Canaille mit dem Pöbel zu vermengen. Die Canaille genießt immer mehr Auszeichnung.
Edmond de Goncourt
Der Aphoristiker zieht das Fazit der Dinge und überlässt alles andere dem Leser.
Ernst Reinhardt
Das Genie ist die Macht, Gott der menschlichen Seele zu offenbaren.
Franz Liszt
Hol' mir mal 'ne Flasche Bier, sonst streik ich hier, und schreibe nicht weiter!
Gerhard Schröder
Geduld ist die Kunst, die Ungeduld zu verbergen.
Gotthold Ephraim Lessing
Krankheit entwickelt sich nicht nach den Gesetzen der Marktwirtschaft.
Hans-Jürgen Thomas
Der Zweifel ist bei mir eine Lebenseinstellung.
Helmut Lohner
Für den Ruhestand wünsche ich Ihnen auf gut bayrisch, dass Krankheiten und Langeweile a Ruh' geben mögen, darum wünsch' ich Ihnen ja einen Ruhestand.
Hermann Lahm
Einseitige Wahrheit ist die ergiebigste Quelle des Irrtums.
Johann Caspar Lavater
Der Krieg wird mit einem gewissen Fatalismus erwartet. Es muss schon ein Wunder geschehen, um ihn zu vermeiden.
Joseph Goebbels
Die Nahrung des Witzes ist eine landläufige Ration von Kenntnissen.
Karl Kraus
Jeder 5. Erwerbslose ist ohne Arbeit.
Mathias Richling
Zu meiner Frau habe ich ein Vater-Sohn-Verhältnis.
Oliver Reck
Menschen mit Aktien sind nie glücklich. Irgendwelche verlieren immer gerade an Wert.
Patrick Broome
Ein erfolgreicher Chefredakteur ist ein Mann, dem es gelingt, die Mitarbeiter des Wirtschafts und Sportteils zu zwingen, sich für ihre Mitteilungen der deutschen Sprache zu bedienen.
Robert Lembke
Zwischen Weimar und Buchenwald erfüllte sich das Schicksal der Deutschen. Zwischen Weimar und Buchenwald führte der Weg von der Wissenschaft zur Barbarei, zur wissenschaftlich betriebenen Barbarei.
Saul Kussiel Padover
Die Philosophie erträgt gefaßt ihre Zeit in Gedanken.
Ulrich Erckenbrecht
Wer von der schweigenden Mehrheit das Wort ergreift, gehört nicht mehr dazu.
Walter Ludin
Es gibt keine unersetzlichen Menschen, es gibt nur solche, die niemand ersetzen möchte.
Wieslaw Brudzinski