Heute schlägt man den Menschen nicht mehr ans Kreuz. man bricht's ihm.
Harald Schmid
Aberglaube ist der Spleen der Seele.
Alexander Pope
Vom idealen Mann träumen alle Frauen, aber keine kennt einen.
Anna Magnani
Der Nachteil des Menschen besteht darin, dass es ihm nur um den Vorteil geht.
Anonym
Freunde in der Not wären selten? Im Gegenteil! Kaum hat man mit einem Freundschaft gemacht, so ist er auch schon in der Not und will Geld geliehen haben.
Arthur Schopenhauer
Der Mensch liebt es, nur sein Unglück zu beachten, sein Glück aber zu übersehen. Würde er aber richtig sehen, so würde er erkennen, daß ihm beides beschert ist.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Bei den ersten Liebschaften lieben die Frauen den Geliebten; bei den späteren lieben sie die Liebe.
François de La Rochefoucauld
Ruhe der Seele ist das einzige Glück, das wir während unserer Pilgerschaft genießen können, an welches kein Ruhm heranreicht.
Friedrich II. der Große
Der Despotismus forderte Automaten; und Priester und Leviten waren fühllos genug, sie ihm aus Menschen zu schnitzen.
Georg Forster
Einen Mut gibt's, den die Angst gebiert.
George Gordon Byron
Günter Rexrodt ist ein wirtschaftspolitischer Dilettant.
Gerhard Schröder
Die Erziehungsmaxime aufgestellt, dass alles der Jugend auf eine leichte, lustige und bequeme Art beigebracht werden müsse, woraus denn aber auch wieder andere Übel und Nachteile entsprungen sind.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn die Sklaven im Sklavenkrieg gute Waffen gehabt hätten und mit diesen gegen die Freien gezogen wären, hätten sie ganz Italien totgeschlagen.
Karl Joachim Marquardt
Abgeklärt nennt man dich erst, wenn du niemand mehr etwas klarmachen kannst.
Karl-Heinz Karius
Manchen bin ich einiges, einigen bin ich vieles schuldig geblieben. Und die Zeit läuft davon. Wessen Liebe kann das noch gut machen? Die meine nicht. Nein, die meine nicht.
Kurt Marti
Je weniger eine Gewalt ihres rechtmäßigen Ursprungs sicher ist, desto unvermeidlicher drängt es sie, allem Legitimen rings um sich herum den Garaus zu machen.
Max Burckhard
Der Wechsel der Moden ist ein Zoll, den die Industrie der Armen den Reichen auferlegt.
Nicolas Chamfort
Du weißt so lange nichts von einer Frau, bis du ihr vor Gericht begegnest.
Norman Mailer
Ich plädiere dafür, dass wir die Sprache der Politik abrüsten und weniger auf Kampfbegriffe und Reizworte zurückgreifen.
Peter Aloysius Müller
Ich glaube, das Hauptproblem ist, dass wir auf einer Ebene zwischen Tieren und Engeln leben.
Umberto Eco
Nicht mit dem Finger deuten! Nicht die Gabe ausbreiten! Empfänger sind empfindlich.
Walther Rathenau