Das leben heißt brot verdienen. das brot frißt uns auf.
Harald Schmid
Ein goldener Löffel verdirbt den Geschmack
Anke Maggauer-Kirsche
Stärke des Charakters ist oft nichts anderes als Schwäche des Gefühls.
Arthur Schnitzler
Das ist kein Stresstest, das ist ein Schönwetterbetrieb mit leichten Störungen.
Brigitte Dahlbender
Unterschätze nie die Macht der Rituale.
Ernst Wilhelm Heine
Ich habe noch nie eine große Rede gehalten. Ich habe immer nur gesagt, was mir gerade eingefallen ist.
Franz Beckenbauer
Die Liebe Gottes kann so werden übertrieben, Daß sie für Sünd' es hält, den Menschen auch zu lieben.
Friedrich Rückert
Der Geisteszustand der mehresten Menschen ist auf einer Seite anspannende und erschöpfende Arbeit, auf der anderen erschlaffender Genuß.
Friedrich Schiller
Das Schweigen ist der Gott der Glücklichen – die engsten Bande sind's, die zartesten, die das Geheimnis stiftet.
Glück in der Ehe setzt viele kleine Aufmerksamkeiten und manchmal eine große Unaufmerksamkeit voraus.
Inge Meysel
Das Glück steht wahrscheinlich im Stau.
Klaus Klages
Güte vergelte ich mit Güte, Feindschaft aber mit Gerechtigkeit.
Konfuzius
Kunst ist eine geistige Tätigkeit, die durch verschiedene Mittel eine angenehme Wirkung auf den Geist hervorbringt.
Kurt Schwitters
Ein Mann, wenn er ein Mädchen noch so liebt, wird sie niemals ohne eine große Menge von Worten gewinnen.
Mallanaga Vatsyayana
Irgendein Gesicht kann man sich immer waschen.
Manfred Hinrich
Es gibt zwei Arten, aus der Politik einen Beruf zu machen. Entweder: man lebt für die Politik, – oder aber von der Politik.
Max Weber
Humor unterscheidet sich vom Witz, wie sich das Lächeln vom Gelächter unterscheidet.
Paul Alverdes
Der Sklave, der Ostern gekauft wurde, meint, es bliebe immer Ostern.
Sprichwort
Neben den Drogen, die heute viele Tausende und vielleicht Millionen vergiften, wird unser Verstand obendrein durch die rund um den Globus verbreitete Emission pseudokosmischen Unsinns befallen.
Stanisław Lem
Sein Anstand kam ganz in die Nähe der unterdrückten Lebenslust.
Werner Mitsch
An sich selbst muß der Mensch in Erfahrung bringen, wie dem anderen zumute ist.
Wilhelm Raabe