Früher besprach man warzen. heute betreibt man esoterik.
Harald Schmid
Der Mensch war schon immer sehr geschickt darin Gott für die eigenen Taten büßen zu lassen
Anke Maggauer-Kirsche
Man kann seine Kinder noch so gut erziehen, sie machen einem doch alles nach.
Anonym
Weh' mir, sie haben mein Weib und alle mein Glück begraben.
Emanuel Geibel
Ausnahmen des Gewaltverbots werden zu Regeln der Gewaltanwendung.
Friedrich Hacker
Wie mit den Lebenszeiten, so ist es auch mit den Tagen. Keiner ist uns genug, keiner ist ganz schön, und jeder hat, wo nicht seine Plage, doch seine Unvollkommenheit, aber rechne sie zusammen, so kommt eine Summe Freude und Leben heraus.
Friedrich Hölderlin
Darum lob' ich mir, niedrig zu stehen, Mich verbergend in meiner Schwäche.
Friedrich Schiller
Liebe mich dann am meisten, wenn ich es am wenigsten verdient habe, denn dann brauche ich es am nötigsten.
Helen Keller
Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heißt.
Jimi Hendrix
Dem Glücklichen kann es an nichts gebrechen, der dies Geschenk mit stiller Seele nimmt: Aus Morgenduft gewebt und Sonnenklarheit, der Dichtung Schleier aus der Hand der Wahrheit.
Johann Wolfgang von Goethe
Der unschätzbare Vorteil, welchen die Ausländer gewinnen, indem sie unsere Literatur erst jetzt gründlich studieren, ist der, daß sie über die Entwicklungskrankheiten, durch die wir nun schon beinahe während dem Laufe des Jahrhunderts durchgehen mußten, auf einmal weggehoben werden und, wenn das Glück gut ist, ganz eigentlich daran sich auf das wünschenswerteste ausbilden.
Oh, das schmeckt gut. Danke!
Johannes Brahms
Ein Computer kann einfach keine menschliche Geschichte oder menschliche Erfahrung haben.
Joseph Weizenbaum
Der Dilettantismus ist ebenso untüchtig wie die Kunst. Wenn er sich nicht mit der Geldgier verbündet hätte, würde das Publikum auch von ihm nichts wissen.
Karl Kraus
Das gesellschaftliche Leben verbessern, das kann nur die sittliche Vervollkommnung der Menschen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Mein sehnlichster Weihnachtswunsch: Kain und Abel würden einen Nichtangriffspakt schließen und alle Menschen wären Brüder.
Marianne Sägebrecht
Es gibt Theaterstücke, die so schlecht sind, daß man nicht pfeifen kann, weil man gähnen muß.
Oscar Wilde
Lernt endlich deutsch, wenn ihr den Mann in Gelb verstehen wollt.
Walter Godefroot
Das Leben ist ein langsames Öffnen der Augen in einem Meer voller Erkenntnisse.
Werner Braun
Wer in Dorfe oder Stadt Einen Onkel wohnen hat Der sei höflich und bescheiden, Denn das mag der Onkel leiden.
Wilhelm Busch
Nur das Leben ist wahr, das sich jeden Augenblick verändert.
Wilhelm Steinhausen