Anregung genügt dem zeitmenschen nicht mehr. er braucht die aufregung.
Harald Schmid
Die meisten Aphoristiker schreiben zu verbindlich.
Bruno Ziegler
Wer ist glücklich? Die Götter wissen es, denn sie blicken ins Herz der Weisen, der Könige und der Hirten.
Charles de Montesquieu
Ich habe nie sehen mögen, warum mittelmäßige Menschen deshalb aufhören sollten mittelmäßig zu sein, weil sie schreiben können.
Christian Morgenstern
Sei nicht allzu süß, damit du nicht verschlungen wirst, und nicht allzu bitter, damit du nicht ausgespien wirst.
Demokrit
Sorgen sind die Obertöne jeder Freude.
Elbert Hubbard
Mit Münz in der Hand trifft man Mützen im ganzen Land.
Emil Baschnonga
Wer A wie Alter sagt, muß auch B wie Beschwerden sagen.
Erwin Koch
Es ist nicht einfach mit diesen EU-Verordnungen: Die werden in Brüssel beschlossen, in Frankreich gelesen, in Italien in den Papierkorb geworfen und in Deutschland befolgt!
Harald Schmidt
Glück Das Einzigartige und Kostbare in uns zu entfalten, so wie die Blume ihre Blüte entfaltet, unsere Träume aufblühen zu lassen, mit all ihren köstlichen Düften und all ihren leuchtenden Farben, das ist Glück.
Jochen Mariss
Die Guillotine ist eine Maschine, die den Kopf im Handumdrehen entfernt und die das Opfer nichts anderes spüren läßt als ein Gefühl erfrischender Kühle.
Joseph-Ignace Guillotin
Willst du deinen Freund reich machen, so mußt du ihm nicht Geld schenken, sondern seine Begierde einschränken.
Lucius Annaeus Seneca
Ist die Zeit auch hingeflogen, Die Erinn'rung weichet nie; Als ein lichter Regenbogen Steht auf trüben Wolken sie.
Ludwig Uhland
Gib den Leuten auch dann, wenn sie kein Talent haben, Gelegenheit, es glänzen zu lassen.
Otto Weiß
Es ist die größte Lust des Lebens, anderen die Last des Lebens zu erleichtern.
Paul Keller
Wie soll man die biblische Geschichte des verlorenen Schafes erklären, wenn heutzutage ganze Herden in die Irre gehen?
Pavel Kosorin
Der Mensch ist auch ein vernunftbegabtes Unwesen.
Stefan Schütz
Gewalt geht vor Recht.
Wilhelm Heinse
Den Schwachen verlangt mehr nach Macht als den Starken.
William Butler Yeats
Der Dienst gibt uns Schwung, und wir altern nicht.
Wladimir Wladimirowitsch Majakowski
Der Mensch muß leben. Und keiner weiß warum.
Wolfgang Mocker